Armee verlängert Einsatz in La Chaux-de-Fonds NE
Nach dem Sturm in La Chaux-de-Fonds Ende Juli, hilft die Armee der Stadt. Nun wurde mitgeteilt, dass die Unterstützung noch bis maximal zum 23. August andauert.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Armee verlängert Einsatz in La Chaux-de-Fonds NE nach dem Sturm bis zum 23. August.
- Spezialisten des Kompetenzzentrums Gebirgsdienst unterstützen bei der Gefahrenbeseitigung.
- Die Armee stellt Mini-Drohne zur Verfügung, um den Zustand der Dächer zu überwachen.
Die Armee unterstützt die am 24. Juli von einem Sturm heimgesuchte Stadt La Chaux-de-Fonds NE weiterhin und bis längstens am 23. August. Der Einsatz sei auf Gesuch des Kantons Neuenburg verlängert worden, teilte die Armee am Dienstag mit. Die Armee hatte am 2. August rund 80 Soldaten nach La Chaux-de-Fonds entsandt.
Der grössere Teil davon wird nun vom Auftrag entbunden. Es verblieben noch rund ein Dutzend Spezialisten des Kompetenzzentrums Gebirgsdienst im Einsatz, teilte die Armee mit. Sie sollen helfen, die Gefahren zu beseitigen, welche von beschädigten Dächern und Dachaufbauten sowie von instabilen Gebäudeelementen ausgehen.
Mini-Drohne wird zur Verfügung gestellt
Die Armee stelle den zivilen Einsatzkräften zudem eine Mini-Drohne mitsamt dem nötigen Personal zur Verfügung, teilte die Armee weiter mit. Mit Hilfe der Drohne solle eine Übersicht über den aktuellen Zustand der Dächer und dem Fortschreiten der Arbeiten gewonnen werden. Dies, damit die zivilen Einsatzleiter ihre Mittel gezielt einsetzen könnten.
Über die Neuenburger Uhrenstadt war am 24. Juli ein heftiger Sturm gefegt. Mehrere Tausend Gebäude wurden in Mitleidenschaft gezogen. Eine Frau kam ums Leben, rund 40 Personen wurden verletzt.