FC Langenthal reist optimistisch zum Spiel in Dietikon

Wie der FC Langenthal mitteilt, reiste das Team in der letzten Saison mit zögerlicher Zuversicht ins Limmattal und musste nach einer Niederlage ohne Punkte zurückkehren. An dieser Situation hat sich in der laufenden Meisterschaft einiges geändert.

Das Team von Trainer Paiva ist immer mehr zu einer verschworenen Einheit zusammengewachsen und wird am kommenden Samstag, 9. November 2024, der Anpfiff in der «NEO! -Arena» erfolgt um 16 Uhr, optimistisch gegen dasjenige von Trainer Daniel Tarone entgegenblicken!

Was die Langenthaler am letzten Freitagabend, 1. November 2024, im Stadion «Wissenhusen» zeigten, darf respektive muss als allerehrenwert bezeichnet werden.

Die Oberaargauer lagen nach knapp zehn Minuten mit zwei Treffern im Rückstand und kamen durch zwei gut herausgespielte Tore zu Beginn von Durchgang zwei wieder in den Match zurück.

Glück hatte die Paiva-Truppe danach, als Goalgetter Andrist einen Strafstoss kläglich verschoss respektive Torhüter Joschua Neuenschwander diesen glänzenden abwehrwerte.

Trotz des danach folgenden Platzverweises an die Adresse von Kaltrim Osaj waren die Langenthaler das bessere Team und Möglichkeiten zu einem Sieg lagen bis zum Schluss mehrheitlich in den Füssen der Langenthaler. Dass es letztlich keinen Sieger gab, war der sehr guten Vorstellung beider Teams geschuldet.

Wie bereits erwähnt, haben die kommenden Gäste gegen Gastgeber Dietikon in wenigen Tagen rein gar nichts zu verlieren. Die dafürsprechenden Resultate geben Trainer Paiva die Zuversicht, weitere Punkte der Habenseite zuzuführen. Weshalb?

Das Team hat mittlerweile eine Struktur entwickelt, welche berechtigte Hoffnungen zulässt, weiter Tuchfühlung mit der Tabellenspitze zu haben.

Dazu muss, wie schon immer in den letzten Wochen, jeder einzelne Spieler bereit sein, erstens die eigene Leistung ständig zu optimieren und zweitens als gut funktionierendes Kollektiv aufzutreten.

Den Fehler, Dietikon auf die leichte Schulter zu nehmen, gilt es tunlichst zu vermeiden. Besonders der faire Konkurrenzkampf schon während den Trainingseinheiten zeigt dem Trainerstab immer wieder, wie schwierig es vor jedem Spiel ist, die gute Balance innerhalb der Mannschaft zu finden.

Das Tarone-Team blieb bis dato mehrmals weit hinter seinen Möglichkeiten. Das beste Beispiel dazu lieferten die Limmattaler am letzten Spieltag auswärts gegen Solothurn ab.

Bis zur Nachspielzeit spielte Dietikon auf Augenhöhe mit und kassierte in der vorerwähnten Phase den Treffer, welcher zur Niederlage führte. Oder anders gesagt: befanden sich die Spieler gedanklich bereits in der Kabine?

Eine Antwort darauf werden diese am Samstag, 9. November 2024, auf der eigenen Sportanlage gegen die Langenthaler geben respektive müssen. Dass dabei der Kader bereit sein muss, seine Wohlfühloase zu verlassen, versteht sich ganz von selbst.

Über die nötigen Gegenmittel, den Langenthalern beizukommen, verfügen die Spieler, nur müssen diese in vollem Umfang endlich abgerufen werden – nicht mehr, aber auch nicht weniger.