Wie die Gemeinde Grosshöchstetten mitteilt, wird bei der «Nacht der Sterne» auf die öffentliche Beleuchtung weitgehend verzichtet.
Blick auf Grosshöchstetten in Richtung Konolfingen.
Blick auf Grosshöchstetten in Richtung Konolfingen. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Was sind unerwünschte Lichtemissionen? Die moderne Lebensweise hat Auswirkungen auf Natur und Umwelt. So auch die dauernde Verfügbarkeit von künstlichen Lichtquellen rund um die Uhr.

Menschen sind nicht mehr an den natürlichen Tag- und Nacht-Rhythmus gebunden, sondern können unsere Aktivitäten unabhängig vom Stand der Sonne gestalten. Das ist zweifelsohne praktisch, beeinflusst aber auch unser Umfeld.

Eine Genfer Idee

Die Idee, die Beleuchtung einmal pro Jahr, in einer bestimmten Nacht, nicht einzuschalten, stammt aus der Romandie. Genauer gesagt aus der Grossregion Genf.

Für die zweite Berner Ausgabe im Jahr 2024 wurden vom OK neu alle Gemeinden im Kanton Bern, inklusive der französisch sprechenden Gemeinden, zur Teilnahme eingeladen.

Grosshöchstetten auch dabei

Der Gemeinderat hat entschieden, sich dieses Jahr am Projekt «Nacht der Sterne» zu beteiligen.

Mit der Teilnahme an der «Nacht der Sterne» möchte der Gemeinderat ein Zeichen setzen und das Bewusstsein für die Bedeutung von natürlicher Dunkelheit fördern.

Gemeinsam können alle dazu beitragen, die unerwünschten Lichtemissionen zu reduzieren und eine lebenswerte Umgebung für Mensch und Tier zu schaffen.

Die Gemeinde bittet Geschäfte sowie Privatpersonen mitzuhelfen, und so weit möglich, die Beleuchtung auch auszuschalten.

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