Skorps behaupten den zweiten Tabellenrang
Die Skorpions gewinnen Zuhause gegen Laupen mit 4:1 und sichern sich somit den zweiten Tabellenrang vor der zweiwöchigen Meisterschaftspause.

Das Sonntagabendspiel galt aus Sicht der Emmentalerinnen als Pflichtaufgabe, einen Sieg zu generieren. Das Aufeinandertreffen startete ereignisarm, wobei das Spielgeschehen hauptsächlich von den Skorps bestimmt wurde.
Erst in der 25. Minute löste Jolanda Maurer den Fluch und brachte das Heimteam in Führung. Nathalie Spichiger erhöhte drei Minuten später auf 2:0. Der dritte Treffer für die Skorps kam gleichzeitig mit der Pausenesirene.
Spichiger sorgte für die definitive Entscheidung
Nachdem eine Zweiminutenstrafe ausgesprochen wurde, erhielten die Skorpions vorerst noch einen Freistoss, welcher kurz mit einer Pass-Schuss-Variante souverän versenkt wurde. Mit einem Zwischenresultat von 3:0 verabschiedeten sich die Teams in die zweite Drittelspause.
Die Gäste aus Laupen gaben sich noch nicht ganz geschlagen und kämpften weiter. In der 49. Minute gelang den Zürcherinnen schlussendlich der erste Treffer zum 1:3.
Doch die Aufholjagd wurde rasch wieder in Keime erstickt, denn Nathalie Spichiger sorgte in der 57. Minute für die definitive Entscheidung. Die Teams trennten sich mit einem Endresultat von 4:1.
Skorpion Emmental Zollbrück - UHC Laupen ZH 4:1 (0:0, 2:0, 2:1)
Ballsporthalle Oberemmental (BOE), Zollbrück. 175 Zuschauer. SR Brunner/Büschlen.
Tore: 26. J. Maurer (C. Grundbacher) 1:0. 29. N. Spichiger (J. Thomi) 2:0. 40. N. Spichiger (S. Sturzenegger) 3:0. 49. Y. Hofmann (A. Wildermuth) 3:1. 57. N. Spichiger (L. Liechti) 4:1.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Skorpion Emmental Zollbrück. 1mal 2 Minuten gegen UHC Laupen ZH.
Skorpion Emmental: Locher; Reinhard, Liechti; Berger, Itänen; M. Thomi, Sturzenegger; J.Thomi, Kuratli, Spichiger; Kipf, Suominen, K. Bieri; Grundbacher, Maurer, Baumgartner; Briggen, J. Bieri, Marti, Mosimann, Ritter, Bircher.
Bemerkungen: Skorpions ohne Buri, Brechbühl (rekonvaleszent) und Krähenbühl (gesperrt). Locher und Y. Hofmann als beste Spielerinnen ausgezeichnet.