FC Rupperswil verliert gegen den FC Frick mit 2:3
Am 29. September war der FC Frick auf dem Stockhard Rupperswil zu Gast. Am Ende hiess das Resultat 2:3 – der FC Rupprswil ging als Verlierer vom Platz.
Nachdem das Team von Mazzariello/Marti am Freitag den FC Seon bezwingen konnte, wollte man nun diesen Sieg bestätigen und die nächsten Punkte einfahren. Dies war den Jungs des FC Rupperswil ab der ersten Sekunde anzumerken.
Keine fünf Minuten waren gespielt, als Dietiker bereits zum zweiten Mal völlig freistehend am gegnerischen Torhüter scheiterte. Die Rupperswiler blieben jedoch dran und gaben dem Gegner kaum Luft zum Atmen.
In der 12. Minute konnten die Fricker einen Eckball nur ungenügend klären. Der Ball landete vor den Füssen von Schurtenberger und dieser zimmerte das Leder aus etwa 22 Metern herrlich ins Lattenkreuz. Was für ein Tor!
Gäste schöpfen Hoffnung
Nun schien alles für das Heimteam zu laufen. Nur sieben Minuten später profitierte Dietiker von einem fatalen Fehler eines Fricker Innenverteidigers und konnte zum 2:0 einschieben.
Vom FC Frick war bis zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Die einzig nennenswerte Aktion der Gäste in der 1. Halbzeit, ging von den Rupperswilern selbst aus. Als Bucher in der 39. Minute mit seinem Klärungsversuch Hauser anköpfelte und somit Soncin zu einer mirakulösen Parade zwang.
In der zweiten Halbzeit hatte der FCR das Spiel zunächst wieder weitgehend im Griff, konnte jedoch nicht mehr denselben Druck wie in den ersten 45 Minuten erzeugen. Als dann aber in der 57. Minute aus dem Nichts der Anschlusstreffer zum 2:1 fiel, durften die Gäste neue Hoffnung schöpfen.
Rückstand hinterherrennen
Nur sieben Minuten später tauchten die Fricker wieder vor Soncin auf und konnten einen Abpraller zum 2:2 verwerten. Bitter, da es nur wenige Minuten zuvor keine Anzeichen gab, dass Frick in dieses Spiel zurückfinden würde.
Und es kam noch schlimmer für das Heimteam: In der 76. Minute fasste sich ein Fricker ein Herz, zog aus 25 Metern ab und traf genau in den Winkel zum 2:3. Ein tolles Tor, dass jedoch nicht unhaltbar schien.
Nun musste das Heimteam tatsächlich wieder einem Rückstand hinterherrennen und niemand wusste wirklich warum. Leider resultierte aus der Schlussoffensive lediglich ein Kopfball von Captain Meier, der jedoch über das Tor flog. Das war's.
Nach einem weitgehend tollen Spiel des FC Rupperswil, stand man mit null Punkten da, was eigentlich kaum zu glauben war.