Am Dienstag kollidierte auf einem Bahnübergang in Seon AG ein Zug mit einer Fussgängerin. Sie wurde mit Verdacht auf schwere Verletzungen ins Spital geflogen.
Verkehrsunfall in Seon AG. Interview mit Dominic Zimmerli, Mediensprecher Kapo AG. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • In Seon AG wurde eine Fussgängerin von einem Zug angefahren.
  • Der Vorfall ereignete sich kurz vor 19 Uhr am Dienstag bei einem Bahnübergang.
  • Die 18-Jährige musste mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden.
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Am Dienstagabend, kurz vor 19 Uhr, überquerte eine 18-jährige Fussgängerin einen Bahnübergang in Seon von der Talstrasse in Richtung Seetalstrasse.

Gleichzeitig fuhr eine Zugskomposition von Lenzburg kommend auf den entsprechenden Bahnübergang zu. Die Fussgängerin, welche ein Fahrrad schob, bemerkte den herannahenden Zug zu spät. Folglich kam es zur Kollision zwischen der Zugskomposition und der Fussgängerin.

Die 18-Jährige wurde mit Verdacht auf schwere Verletzungen mit einem Rettungshelikopter in ein Spital transportiert. «Den genauen Gesundheitszustand kann ich momentan nicht sagen», erklärt Dominic Zimmerli, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau.

Der Lokführer und die Zugspassagiere wurden evakuiert

Der Lokführer sowie die Zugspassagiere blieben unverletzt. Sie wurden aus der Zugskomposition evakuiert. «Man hat einen Extrabus aufgeboten, der sie an den nächsten Bahnhof brachte», erklärt Zimmerli.

Gemäss ersten Informationen aus dem Spital erlitt die Fussgängerin glücklicherweise keine schweren Verletzungen. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen.

Die Unfallumstände sind noch unbekannt

Weshalb es zur Kollision zwischen der Fussgängerin sowie dem Zug gekommen ist, ist momentan noch unbekannt. Die Ermittlungen laufen.

Der Bahnverkehr war bis kurz nach 21.30 Uhr unterbrochen. Es kamen Bahnersatzbusse zum Einsatz.

Der Bahnverkehr war für einige Zeit unterbrochen.
Der Bahnverkehr war für einige Zeit unterbrochen. - Kantonspolizei Aargau

Nebst Patrouillen der Kantonspolizei Aargau standen auch eine Patrouille der Regionalpolizei Lenzburg, ein Rettungswagen, ein Rettungshelikopter und ein Team der Intervention SBB im Einsatz.

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