Baselbieter Regierung will Teuerungsausgleich für Staatspersonal
Die Baselbieter Regierung beantragt einen Teuerungsausgleich von 2,45 Prozent für das Staatspersonal für das Jahr 2024.
Für das Jahr 2024 beantragt die Baselbieter Regierung für das Staatspersonal einen Teuerungsausgleich von 2,45 Prozent. Sie hat dem Landrat eine entsprechende Vorlage überwiesen, wie der Regierungsrat am Mittwoch mitteilte.
Für das Jahr 2024 ist beim Kanton ein Defizit von 18,5 Millionen Franken budgetiert. Gemäss Steuerungsbericht II erwartet die Regierung einen Aufwandüberschuss von 137,2 Millionen Franken. Gründe sind die wegfallende Gewinnausschüttung der Nationalbank sowie unter anderem Ausgaben im Gesundheitsbereich.
«Trotz der Berücksichtigung dieser Entwicklungen» habe der Regierungsrat beschlossen, die Teuerung bei den Löhnen des Staatspersonals vollständig auszugleichen, heisst es in der Mitteilung.
Die Schätzung von 2,45 Prozent sei im September mit der Arbeitsgemeinschaft Basellandschaftlicher Personalverbände (ABP) besprochen worden. Nun hat das Kantonsparlament darüber zu entscheiden.