Sturm «Frederico»: Glimpflicher Verlauf in Baselland
Die Nacht auf Freitag war fast in der gesamten Schweiz eine unruhige. In Baselland hielt sich die Anzahl der Polizeieinsätze jedoch vergleichsweise in Grenzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Letzte Nacht sorgte Sturmtief «Frederico» schweizweit für zahlreiche Polizeieinsätze.
- So gingen etwa in Bern über 90 Meldungen zu Sturmschäden ein.
- Im Kanton Basel-Landschaft verlief die Nacht glimpflich, die Polizei meldet vier Vorfälle.
Der Orkan «Frederico» sorgte vergangene Nacht schweizweit für zahlreiche Einsätze von Polizei und Rettungsdiensten.
In Bern beispielsweise sind bei der dortigen Kantonspolizei über 90 Unwettermeldungen eingegangen. Im Aargau gab es über 50 Feuerwehraufgebote und in Zürich mussten Flugzeuge durchstarten.
Wenig Vorfälle im Baselbiet
Dagegen verlief die Nacht im Kanton Baselland vergleichsweise glimpflich.
Gegenüber Nau.ch teilte die Polizei Basel-Landschaft mit, dass gerade mal vier Meldungen bei der Einsatzleitzentrale in Zusammenhang mit dem Sturm eingingen.
Zweimal habe es sich dabei um eine umgefallene Bauabschrankung gehandelt. Einmal sei ein Gerüst auf ein Vordach gefallen. Im vierten Fall sei wegen eines umgestürzten Baums auch die Feuerwehr ausgerückt.
Sturm endete noch in der Nacht
Wie «SRF Meteo» um zirka 3:30 Uhr mitteilte, flaute das Sturmtief «Frederico» noch in der Nacht wieder ab. In den Bergen erreichten Böen Spitzenwerte von 171 km/h.