FC Luzern – Verteidiger Luca Jaquez: «Ich schaue zu Akanji hoch»
Nach der Knie-Verletzung von Ismajl Beka ist Luca Jaquez in die Stamm-Elf des FC Luzern gerückt. Der 20-Jährige wurde einst mit Manuel Akanji verglichen.
Das Wichtigste in Kürze
- Luca Jaquez hat sich beim FCL zum Stammspieler gemausert.
- Er profitiert dabei von der Verletzung von Ismajl Beka.
Vor knapp einem Monat riss sich Ismajl Beka das Kreuzband, er wird dem FC Luzern noch lange fehlen. Des einen Leid, ist des anderen grosse Chance: Luca Jaquez durfte seither in allen vier Pflichtspielen von Beginn weg ran.
Der 20-Jährige hat seinen Job bisher solide gemacht. Bei keinem der insgesamt sechs Gegentore unterliefen ihm offensichtliche Fehler. «Für meine persönliche Entwicklung ist es sicher sehr gut, dass ich mehrere Partien hintereinander bestreiten kann», sagt Jaquez gegenüber der «Luzerner Zeitung».
Trainer Mario Frick hält grosse Stücke auf den Innenverteidiger, verglich in einst sogar mit der jungen Version von Manuel Akanji. Jaquez meint dazu: «Ich habe es mitbekommen, aber es ist jetzt nicht so, dass ich mich damit aufgeputscht hätte.»
Der Nati-Verteidiger sei nicht sein grosses Idol, aber dennoch ein aussergewöhnlicher Spieler aber dennoch. «Zu Manuel Akanji schaue ich hoch, sein Spielstil gefällt mir», so Jaquez.
Am Samstag trifft der FC Luzern im letzten Spiel vor der Nati-Pause auswärts auf Leader YB. In gut zwei Wochen folgt dann das Heimspiel gegen den FC Winterthur.