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Luzerner Filmfestival Pink-Panorama schliesst Jubiläumsausgabe ab
In Luzern ist am Wochenende die 20. Ausgabe des queeren Filmfestivals Pink-Panorama zu Ende gegangen. Zum Abschluss stand nicht ein Film, sondern eine Spoken-Word-Performance auf dem Programm, in der Jean Foncé der Frage nachging, wie es für einen Menschen ist, der von der Gesellschaft konsequent als «anders» angesehen wird.
Pink-Panorama verstand sich zunächst als lesbischwules Festival, ist mittlerweile aber das Festival der gesamten LGBTQ-Gemeinschaft. Es habe seit einigen Jahren bewusst den Fokus auf die Erfahrung von Menschen gelegt, die innerhalb einer marginalisierten Gruppe zusätzlich marginalisiert würden und Mehrfachdiskriminierungen ausgesetzt seien, teilte es am Montag mit. Sichtbarkeit sei für alle Minderheiten zentral.
Eröffnet worden war das Festival am 15. September mit der Filmpremiere «20 Jahre queeres Luzern» von Jules Claude Gisler. Dieser Film habe bewusst gemacht, wie sich die queere Community in der Zentralschweiz gewandelt habe, hiess es dazu in der Mitteilung.
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