Der Streit um die Besitzverhältnisse beim FC Luzern hat eine politische Dimension erreicht.
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Der Luzerner Stadtrat. (Symbolbild) - Keystone

Der Luzerner Stadtrat äussert sich mit Blick auf die Lizenzvergabe besorgt, was das Geschehen neben dem Fussballplatz angeht.

Der Stadtrat erwarte von allen Beteiligten, dass sie sich für den Fussballsport in Luzern einsetzen, schreibt er in einer Mitteilung vom Freitag, 10. Februar 2023.

So müssten sie «alles dafür tun», dass in der Saison 2023/2024 Spitzenfussball in der Swissporarena möglich sei.

Stadion Luzern AG muss einen professionellen Super-League-Betrieb sicherstellen

Nötig sei dazu auch eine fristgerechte Unterschrift der Stadion Luzern AG unter dem Lizenzgesuch.

Mit der AG von Bernhard Alpstaeg hat die Stadt Luzern einen laufenden Baurechtsvertrag.

Sie weist darauf hin, dass die AG mit dem Stadion einen professionellen Super-League-Betrieb für den FC Luzern oder eine allfällige Nachfolgeorganisation sicherstellen müsse.

Zwischen Alpstaeg und der FCL Holding AG tobt ein juristischer Streit. Alpstaeg hatte sich in diesem Zusammenhang auch an die Lizenzkommission der Swiss Football League gewandt.

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