Unfall in Wangs SG: Bus prallt rückwärts in Auto und Hauswand

Am Freitagmorgen kollidierte ein Bus in Wangs SG rückwärts mit einem Auto und einer Hauswand. Drei Personen wurden verletzt. Es entstand ein hoher Sachschaden.

Bus prallt Wand
In Wangs krachte ein Bus in eine Hauswand. - Kantonspolizei St. Galllen

Das Wichtigste in Kürze

  • In Wangs SG kollidierte am Freitag ein Bus rückwärts mit einem Auto und einer Hauswand.
  • Beim Unfall wurden drei Passagiere verletzt, einer von ihnen wurde ins Spital geflogen.
  • Es entstand ein Sachschaden von vermutlich mehreren zehntausend Franken.

Am Freitag, um 10.15 Uhr, ist auf der Dorfstrasse in Wangs SG ein Bus rückwärts mit einem Auto zusammengestossen. Nach der Kollision prallte er in eine Hauswand.

Eine 62-jährige Busfahrerin fuhr mit einem Linienbus von Sargans in Richtung Bergbahn Pizol. Bei der Bushaltestelle Post hielt sie den Bus an. Als sie weiterfahren wollte, bemerkte sie nach jetzigen Erkenntnissen ein technisches Problem an der Tür. Sie stieg aus, um dieses zu beheben.

Ein 67-jähriger Passagier musste ins Spital geflogen werden

Aus bislang unbekannten Gründen kam der Bus rückwärts ins Rollen und fuhr die Strasse hinunter. Er prallte erst in ein korrekt auf der Dorfstrasse fahrendes Auto und schliesslich in eine Hauswand.

Durch den Aufprall wurde ein 67-jähriger Passagier schwer sowie ein 81-jähriger Passagier und eine 76-jährige Passagierin leicht verletzt.

Der 67-Jährige wurde von der AP3-Luftrettung ins Spital geflogen. Die beiden Leichtverletzten wurden von der Rettung ins Spital gebracht.

Durch den Unfall entstand ein enormer Sachschaden

Im Einsatz standen neben mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen, der AP3-Luftrettung und dem Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Einsatzleiter Sanität auch die örtliche Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen.

Sachschaden Auto
Auch am Auto entstand ein Sachschaden. - Kantonspolizei St. Gallen

Die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden, dürfte aber mehrere zehntausend Franken hoch sein.

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