Mobiliar

Die Mobiliar unterstützt Rheinfelden beim Hochwasserschutz

Wie die Gemeinde Rheinfelden angibt, wird in nächsten zwei Jahren der Magdenerbach hochwassersicher gemacht. Die Mobiliar Versicherung unterstützt finanziell.

Grosszügige Unterstützung
Grosszügige Unterstützung: Roger Schneider, Generalagent der Mobiliar Rheinfelden überreicht Stadtammann Franco Mazzi am Magdenerbach einen Check über 100'000 Franken. - Stadt Rheinfelden

Wetterextreme nehmen zu, zum Beispiel Trockenheit und Starkregen.

Unwetter führen regelmässig zu Hochwasser, was eine Gefahr für Menschen, Tiere und Infrastruktur darstellt. Auch die Stadt Rheinfelden ist davon betroffen.

Der Magdenerbach weist gemäss der Hochwasser-Gefahrenkarte zwei besondere Schwachstellen auf, die zu Überschwemmungen in der Rheinfelder Altstadt führen können: Zum einen der Parkplatz Storchennest und zum anderen die Magdenerbachbrücke.

Diese Schwachstellen möchte die Stadt Rheinfelden bis Ende 2025 beseitigen. Im letzten Dezember hat die Gemeindeversammlung dazu grünes Licht gegeben.

Mehr Platz für den Magdenerbach

Das Projekt «Hochwasserschutz Magdenerbach» wird in zwei Etappen realisiert.

In einem ersten Schritt sorgt der Bau eines Schwemmholzrechens oberhalb des Mühleweilers dafür, dass vom Bach mitgerissenes Treibgut aufgehalten wird, bevor es sich im engen Bachlauf verkeilt und das Wasser zum Überlaufen bringt.

Parallel dazu erhält der Stadtbach durch eine Sohlenabsenkung im Bereich der Magdenerbachbrücke mehr Platz.

Das gleiche Ziel verfolgt die in der zweiten Etappe geplante Ufermauererhöhung beim Parkplatz Storchennest. Bauarbeiten werden Mitte 2025 abgeschlossen.

Mobiliar steuert 100'000 Franken bei

Die durch Rheinfelden für diese Massnahmen zu tragenden Kosten belaufen sich auf 780'000 Franken. Die Mobiliar übernimmt davon 100'000 Franken.

«Als genossenschaftlich verankerte Versicherung übernimmt die Mobiliar Verantwortung und ist bereit, der Allgemeinheit etwas zurückzugeben», sagt Roger Schneider, Generalagent der Mobiliar Rheinfelden.

«Im Schadenfall sind wir da, doch wir gehen einen Schritt weiter: Wir wollen mit unserem Engagement zur Prävention beitragen.»

Seit dem Schweizer Hochwasser 2005 hat die Mobiliar aus dem Überschussfonds der Genossenschaft rund 43 Millionen Franken für Präventionsprojekte bereitgestellt.

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