Besenbüren schliesst 2021 mit Ertragsüberschuss ab
Die Jahresrechnung 2021 in Besenbüren schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 383'173,11 Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 192'900 Franken.
Wie die Gemeinde Besenbüren informiert, weist der Steuerabschluss Mehrerträge von rund 330'600 Franken auf, welche hauptsächlich aus Nachträgen der Vorjahre, höheren Gewinn- und Kapitalzahlungen der juristischen Personen bestehen. Weiter sind im Bereich Öffentliche Ordnung und Sicherheit Minderkosten gegenüber dem Budget von rund 33'300 Franken und im Bereich soziale Sicherheit rund 60'500 Franken weniger Kosten als budgetiert angefallen.
Im Bereich Allgemeine Verwaltung sind Mehrerträge von rund 25'000 Franken an Baubewilligungsgebühren eingegangen. Zudem hat man im Bereich Umweltschutz und Raumordnung für die Untersuchung der Deponie Steinemoos Subventionen von Bund und Kanton in der Höhe von rund 40'000 Franken erhalten.
Bei den Gemeindebetrieben, die dem Grundsatz der Eigenwirtschaftlichkeit unterstehen und durch kostendeckende Gebühren betrieben werden, sind die Rechnungsergebnisse unterschiedlich ausgefallen.
Verluste beim Wasser und bei der Elektrizität
Das Wasserwerk verzeichnet einen Aufwandüberschuss (Verlust) von 26'037,30 Franken (budgetiert war ein Verlust von 8750 Franken). Die Abwasserbeseitigung weist einen Verlust von 15'529,55 Franken aus (budgetiert war ein Gewinn von 24'700 Franken).
Die Abfallwirtschaft weist einen Gewinn von 1032,35 Franken aus (budgetiert war ein Gewinn von 11'150 Franken). Das Elektrizitätswerk (Netz und Energie) verzeichnet einen Verlust von 19'969,65 Franken (budgetiert war ein Gewinn von 3450 Franken).
Die Ortsbürgergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 12'287,16 Franken (Budget Ertragsüberschuss von 2550 Franken). Das positive Jahresergebnis wird dem Bilanzüberschuss zugewiesen. Der Grund für das bessere Rechnungsresultat ist hauptsächlich die Mehreinnahmen für die Vermietung des Waldhauses.
Der Gewinn der Forstwirtschaft beträgt 25'458 Franken. Das gute Ergebnis ist auf die Verwertung von Sturm- und Käferholz zurückzuführen. Der Gewinn wird in den Waldfonds eingelegt. Der Waldfonds weist per 31. Dezember 2021 einen Bestand von 90'780,40 Franken aus.