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Unihockey Gurmels verliert gegen den TSV Unihockey Deitingen

Nau.ch Lokal
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Murten,

Wie der Unihockey Gurmels mitteilt, verliehrt die Herrenmanschaft am 5. März 2023 auswärst gegen den TSV Unihockey Deitingen mit einem 3:4.

Unihockey
Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash

Deitingen hatte den Herren des Unihockey Gurmels in der Vorrunde eine 7:0-Klatsche verpasst. Es hätte damals auch höher ausfallen können.

Das Team ist mit viel Ruhe und Ballkontrolle ausgestattet, sprich die Herren versuchten zum Start des Spiels, geduldig zu bleiben und auf Chancen zu warten.

Das gelang zu anfangs recht gut, da auch Deitingen sehr passiv agierte. Trotzdem konnte Deitingen über die Flügel immer wieder durchbrechen und mit einfachen Diagonalpässen die Herren unter Druck setzen.

So war es eben auch so ein Diagonalpass, der in der zehnten Minute zum 1:0 für Deitingen führte.

Pausenstand war 2:1 für den TSV Unihockey Deitingen

Bis dahin konnte auch das Team drei grosse Chancen produzieren durch schnelle Angriffsauslösungen.

Leider war jedoch der Treffer verwehrt. In der 14. Minute konnte der Unihockey Gurmels durch eine einstudierte Angriffsauslösung Ausgleichen.

Leider bekam er postwendend das 2:1, was auch der Pausenstand war. Bis dahin brauchten das Team bereits zwei Bigsaves von Jan, um nicht noch mehr in Rückstand zu geraten.

Unihockey Gurmels schafft den Ausgleich

In der zweiten Halbzeit erhöhte Deitingen in der 28. Minute auf 3:1 und wer nun dachte, dass der Unihockey Gurmels die Köpfe hängen lassen würden, irrte sich.

Man hatte das Gefühl, dass die Jungs dieses dritte Tor gebraucht hatten, um nun endlich loszulegen. So konnten das Team bis zur 37. Minute zum 3:3 ausgleichen.

Nach einem Time-out von Deitingen versuchten die Herren nun den Punkt zu sichern, was ihnen bis zehn Sekunden vor Schluss gut gelang.

Zehn Sekunden vor Schluss das 3:4

Aber eben da waren noch diese zehn Sekunden, was das Team vorher in den 39 Minuten und 50 Sekunden als aufopfernde Teamarbeit leisteten, komprimierte es in den letzten zehn Sekunden mit einer Kettenreaktion von Einzelfehlern, dass es effektiv zwei Sekunden vor Schluss noch das 4:3 bekamen und so das Spiel verloren.

Unglaublich bitter, aber sicher nicht zu vergleichen mit dem 7:0 der Vorrunde.

Auch in der Abschlussstatistik konnte sich das Team auf rund 15 zum Teil sehr schön ausgespielten Chancen zurückschauen.

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