Wie der SV Muttenz mitteilt, übertraf das Team nach dem Aufstieg im Sommer 2023 alle Erwartungen und beendete die Saison auf dem beeindruckenden fünften Platz.
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Der Bund unterstützte den Sport während der Pandemie in mehreren Hilfspaketen mit insgesamt 500 Millionen Franken. (Symbolbild). - Keystone
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Nach dem Aufstieg im Sommer 2023 überzeugte der SV Muttenz in seinem ersten Jahr in der höheren Umgebung vollauf.

Mit dem fünften Platz in der Schlusstabelle übertraf er die Erwartungen bei weitem und zeigte schlicht und einfach eine grossartige Saison.

Die Rot-Schwarzen konnten dabei auf ihr Prunkstück, nämlich das herausragende Offensivspiel zurückgreifen.

Mit 79 erzielten Toren stellten sie diesbezüglich den Bestwert sämtlicher 66 Erstligisten auf.

Beeindruckende Leistungen in erster Saisonhälfte

Die in der Sommerpause klug verstärkte Mannschaft entwickelte sich bereits in der Vorrunde prächtig und machte grosse Fortschritte.

Obwohl zu Saisonbeginn gewisse Anpassungsschwierigkeiten in der höheren Liga unübersehbar waren, konnte man sich aus dem Abstiegskampf heraushalten.

Dies vor allem dank der ausgeprägten Heimstärke. Nach der Winterpause gelang es dem SV Muttenz, die bereits sehr gute erste Saisonhälfte noch zu toppen.

In vierzehn Partien blieb er ungeschlagen, spielte lediglich viermal unentschieden und fuhr zehn Siege ein.

SV Muttenz gewann alle Heimspiele

Auf dem heimischen Margelacker blieb er sogar makellos und gewann alle sechs Duelle.

Gestärkt durch seine Erfolgsserie, trat er in der Endphase der Meisterschaft mit breiter Brust zu Hause gegen die Spitzenclubs Schötz und Rotkreuz an und bezwang nach spielerisch einwandfreien Leistungen beide diskussionslos.

Nach seiner imponierenden Aufholjagd fehlten ihm am Ende nur zwei Zähler für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen.

Unentschieden gegen Münsingen verhindert Aufstieg

Ein Sieg in der letzten Runde beim FC Münsingen wäre nötig gewesen, das erreichte Unentschieden war zu wenig.

Die Enttäuschung darüber hielt sich jedoch in Grenzen, denn jedem war klar, dass man die zwei Punkte bei den acht Vorrundenniederlagen liegen liess.

Ein grosses Lob gebührt dem gesamten Trainerstaff um die beiden Chefs Peter Schädler und Yves Kellerhals.

Sie verstanden es ausgezeichnet, die Zuzüge zu integrieren und die Mannschaft auf ein höheres Level zu bringen.

SV Muttenz setzt Fokus auf Kaderstabilität

Trotz anfänglicher Misserfolge hielten sie konsequent an der offensiven Ausrichtung ihres Teams fest und wurden dafür im weiteren Verlauf der Meisterschaft belohnt.

Für die Verantwortlichen um Präsident Hapi Rohr und Sportchef Ralf Eichmann geht es in der Sommerpause 2024 in erster Linie darum, das vielversprechende Kader zusammenzuhalten.

Ob der SV Muttenz bereits so weit ist, konstant auf Erstliga-Spitzenniveau zu spielen, wie er es teilweise in der Rückrunde bereits zeigte, muss er in der neuen Saison allerdings erst noch beweisen.

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