Die Gemeinde Härkingen plant Mobilfunkantenne beim Werkhof
Wie die Gemeinde Härkingen berichtet, hat sich der Gemeinderat nach intensiven Abklärungen für den Standort einer Mobilfunkantenne beim Werkhof entschieden.
In Zusammenhang mit einer geplanten Antenne auf einem Privatgrundstück mitten im Dorf fanden vor einigen Monaten Gespräche mit der Swisscom für einen alternativen Standort statt.
Die Ausgangslage war klar: Eine Mobilfunkantenne im Dorf wird kommen, wenn nicht auf Gemeindeland, dann auf einem Privatgrundstück.
Entsprechend sah sich der Gemeinderat zum Handeln gezwungen.
Zwei Standorte wurden genauer untersucht
Es war und ist dem Gemeinderat wichtig, den Standort einer Antenne bestimmen zu können, sodass diese nicht auf einem Privatgrundstück im Dorf realisiert wird, bei welchem der Gemeinderat keine Mitsprachemöglichkeit hat und der Standort allenfalls alles andere als ideal sein könnte.
Deshalb wurden nach Abklärungen mit Fachpersonen zwei Standorte auf dem Land der Einwohnergemeinde genauer untersucht, welche auch für das Erreichen der gewünschten Netzabdeckung geeignet sind.
Einerseits im Bereich der Sportanlage an einem bestehenden Flutlichtmasten, anderseits auf dem Areal vom Werkhof.
Nach intensiven Diskussionen und in Abwägung aller Fakten hat sich der Gemeinderat für den Standort beim Werkhof entschieden.
Mobilfunkantenne nicht mitten im Dorf
Um einen «Wildwuchs» von Mobilfunkantennen zu verhindern, konnte zudem ausgehandelt werden, dass auch die Netzbetreiberin Salt die gleiche Antenne mitbenutzen wird.
Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen, der Bevölkerung auch weiterhin eine möglichst optimale Handyabdeckung anbieten zu können.
Dabei soll aber der Standort einer Mobilfunkantenne nicht mitten im Dorf sein, sondern an dem Ort, an welchem sie am «wenigsten stört».
Das Handy ist unser stetiger Begleiter und im Alltag nicht mehr wegzudenken; ohne Antenne geht es bekanntlich nicht.