Die Kantonspolizei hat im Mai in Olten SO in diversen Lagerhallen insgesamt drei Hanf-Indooranlagen ausgehoben. Die Betreiber wurden zur Anzeige gebracht.
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Hanfpflanzen (Symboldbild). - dpa/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Mai wurden in Olten SO drei Hanf-Indooranlagen ausgehoben.
  • Die Polizei stellte dabei über 10000 Pflanzen, getrocknetes Marihuana und Geräte sicher.
  • Die vier Betreiber wurden zur Anzeige gebracht.
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Gestützt auf polizeiliche Ermittlungen wegen des Verdachts auf Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz, hat die Kantonspolizei Solothurn im Mai 2023 diverse Liegenschaften in Olten durchsucht.

Dabei konnten an insgesamt zwei Standorten in mehreren Lagerhallen drei in Betrieb stehende Hanf-Indooranlagen festgestellt werden.

In den Anlagen befanden sich über Zehntausend Hanfpflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien. Zudem stellte die Polizei mehrere Kilogramm getrocknetes Marihuana fest.

Rund 1,2 Tonnen Pflanzen wurden sichergestellt

Die gesamten Gerätschaften zur Herstellung von Betäubungsmittel, rund 1,2 Tonnen Pflanzen und die bereits geernteten und getrockneten Marihuanablüten wurden sichergestellt.

Vier mutmassliche Betreibende der Anlage, alles Männer schweizerischer Herkunft im Alter von 25 bis 41 Jahren, wurden von den Strafverfolgungsbehörden befragt und zur Anzeigen gebracht. Weitere Ermittlungen sind in Gange.

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