Privater Sicherheitsdienst unterstützt die Polizei in Olten

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Olten,

Wie die Stadt Olten angibt, patrouillieren seit Anfang Juni 2024 Mitarbeitende der Securitas in der Innenstadt und in angrenzenden Zonen wie etwa am Ländiweg.

Das Stadthaus in Olten.
Das Stadthaus in Olten. - Nau.ch / Werner Rolli

Der Bereich Sicherheit und Intervention wird nun neben der Polizei Kanton Solothurn durch einen privaten Sicherheitsdienst abgedeckt.

Die Polizei kann über einen längeren Zeitraum die aktuelle hohe Kontrolltätigkeit im Oltner Innenstadtbereich nicht vollumfänglich aufrechterhalten.

Sie wird daher durch Mitarbeitende der Securitas unterstützt, diese Massnahme, für welche der Stadtrat einen Nachtragskredit von 56'000 Franken gesprochen hat, ersetzt jedoch die hoheitlichen Aufgaben der Polizei nicht.

Der Sicherheitsdienst patrouilliert vorzugsweise im Innenstadtbereich; wenn notwendig werden die Kontrollen auf öffentliche Anlagen erweitert.

Mindestens vier Mal vier Stunden pro Woche in Zweierpatrouillen unterwegs

Die Kontrolltätigkeiten bezwecken primär die Einhaltung von Ruhe und Ordnung, die Vorbeugung von Sachbeschädigungen, die Eindämmung von Lärm und Littering sowie die Vermittlung eines erweiterten Sicherheitsgefühls an die Stadtbevölkerung.

Die Sicherheitsfirma ist in Zweierpatrouillen mindestens vier Mal vier Stunden pro Woche unterwegs.

Alle drei Wochen wird ein Austauschrapport durchgeführt, um allfällige weitere notwendige Massnahmen zu besprechen und in Auftrag zu geben.

Im September wird über die Weiterführung der Arbeit debattiert

Im Herbst 2023 hatte der Stadtrat mit Blick auf die geplante Aufteilung beschlossen, die bisherige Sicherheit Intervention und Prävention (SIP) für das erste Halbjahr 2024 in einem reduzierten Umfang gegenüber den drei Vorjahren weiterzuführen, und für die ersten sechs Monate eine entsprechende Leistungsvereinbarung mit dem bisherigen Anbieter ToKJO abgeschlossen.

Dieser hatte sich in der Folge entschlossen, die Leistungsvereinbarung ab Mitte 2024 nicht mehr zu verlängern.

Eine Mitarbeiterin des bisherigen Anbieters hatte sich daraufhin bereiterklärt, in einem Pensum von 50 Prozent die Geschäfte für die Dauer von Juli bis September 2024 mit einer befristeten Anstellung weiterzuführen.

An der Septembersitzung soll dem Gemeindeparlament auf der Basis des Pilotprojekts und der aktuellen Erfahrungen eine Vorlage unterbreitet werden, wie die Arbeit zugunsten der Bevölkerung und des Gewerbes ab 2025 weitergeführt wird.

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