Starrkirch-Wil befasst sich mit «Raum+Mobilität Niederamt»
Wie die Gemeinde Starrkirch-Wil informiert, hat sie den Synthesebericht «Raum+Mobilität Niederamt» im Detail beraten und dabei Schwerpunkte definiert.
Im Jahr 2013 wurde ein Raumentwicklungskonzept REK Niederamt erarbeitet.
Seither haben sich verschiedene Rahmenbedingungen und damit die raum- und verkehrsplanerischen Herausforderungen verändert. Insbesondere ist der Strassenverkehr eine zunehmende Belastung.
Die Gemeindepräsidentenkonferenz Niederamt (GPN) hat dazu 2020 eine «Erhebung der Verkehrsprobleme in der Region Niederamt» durch die ZHAW durchführen lassen.
Aber auch im Bereich der Arbeitszonenbewirtschaftung oder der Naherholung ergeben sich neue Herausforderungen, die zunehmend gesamtregional angegangen werden müssen.
Die Herausforderungen betreffen die gesamte Region
Gleichzeitig bestehen vermehrte Ansprüche an eine ressourcen- und klimaschonende Entwicklung.
Vor diesem Hintergrund lancierte die GPN gemeinsam mit dem Kanton 2022 das Projekt «Raum+Mobilität Niederamt».
Mit dem Projekt werden in einem partizipativen Verfahren aus einer Gesamtsicht heraus Strategien, ein Zukunftsbild und Lösungsansätze für die dringendsten raumplanerischen und verkehrlichen Herausforderungen entwickelt.
Die Herausforderungen betreffen die gesamte Region, weshalb eine Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, der Einbezug der direkt angrenzenden Städte Olten / Aarau, der Austausch mit den Kantonen sowie die Abstimmung mit dem Agglomerationsprogramm AareLand erforderlich ist.
Schwerpunkte in Bezug auf die Gemeinde Starrkirch-Wil definiert
Der Gemeinderat hat nun den Synthesebericht «Raum+Mobilität Niederamt» im Detail beraten und seinerseit seine Schwerpunkte in Bezug auf die Gemeinde Starrkirch-Wil definiert.
Diese Schwerpunkte beinhalten die Überprüfung des Lärmschutzes entlang der Aarauerstrasse, eine allfällige Verbesserung der Ortseinfahrt Starrkirch-Wil, die hindernisfreie Ausgestaltung der Bushaltestellen an den beiden Kantonsstrassen (Aarauerstrasse und Dullikerstrasse) sowie den allgemeinen Unterhalt der stark belasteten Kantonsstrassen.
Diese Schwerpunkte werden in eine Stellungnahme einfliessen und dem GPN übermittelt.