«Falsche» Wasserversorger in Frenkendorf unterwegs
In Frenkendorf versuchen Betrüger, sich als Wasserversorger auszugeben, um in Wohnungen einzudringen. Die Gemeinde empfiehlt, immer einen Ausweis zu verlangen.
Wie die Gemeinde Frenkendorf berichtet, erhielt sie in den letzten Tagen aus dem Gebiet zwischen Rheinstrasse und SBB-Bahnlinie vermehrt Meldungen bezüglich unseriösen «Mitarbeitenden der Wasserversorgung», welche sich mit falschen Aussagen Zutritt zu den Wohnungen verschaffen wollen. Die Gemeinde Frenkendorf warnt vor solchen «falschen» Mitarbeitenden.
Unter dem Vorwand, Wasserzähler ablesen oder Wasserzähler ersetzen zu müssen, wird versucht, sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Auch mit den Aussagen, Wasserproben an einem der Wasserhähne in der Wohnung nehmen zu müssen, wird Einlass in die Wohnung gefordert.
Bei Verdacht sofort Polizei benachrichtigen
Diese Leute treten teils aggressiv auf und setzen die Wohnungsinhaber – oft ältere Leute – unter Druck. Die Gemeinde bittet vorsichtig und wachsam zu sein, wenn ein solcher «Mitarbeiter der Wasserversorgung» auftaucht. Es ist immer ein Ausweis zu verlangen und sich im Zweifelsfall beim Brunnenmeister der Wasserversorgung Frenkendorf zu erkundigen.
Wer mit solchen Arbeitern und ihren Angeboten konfrontiert wird, sollte sich auf keinen Fall bedrängen und überreden lassen. Besser ist, die Haustüre zu schliessen und keinesfalls fremde Personen in die eigenen vier Wände zu lassen. Zudem sollte umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 112 oder 117 verständigt werden.
Betrüger nutzen angebliche Reparaturen zum Diebstahl
In anderen Fällen erscheinen angebliche Handwerker an der Wohnungstüre und bitten um Einlass, um angeblich vereinbarte Arbeiten (Kontrolle der Heizung, Wasserqualität überprüfen, Zählerstand ablesen, et cetera) in der Wohnung vorzunehmen. Ihre Absicht ist jedoch, Wertgegenstände oder Bargeld aus der Wohnung zu entwenden.