Frenkendorf unterstützt das Programm «erneuerbar heizen» und richtet limitierte Förderungsbeiträge für die Anschaffung eines erneuerbaren Heizungssystems aus.
Blick auf Frenkendorf mit Kirche und Industriegebiet vom Bienenberg aus gesehen.
Blick auf Frenkendorf mit Kirche und Industriegebiet vom Bienenberg aus gesehen. - Nau.ch / Werner Rolli
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Wie die Gemeinde Frenkendorf informiert, fördert die Energiestadt seit fast 30 Jahren erneuerbare Energieanlagen. In den vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt bei der Förderung von Fotovoltaikanlagen.

Als Begleitmassnahme zum nationalen und kantonalen Förderprogramm «erneuerbar heizen», hat der Gemeinderat im Frühjahr 2021 eine limitierte Sonderaktion zur Förderung von erneuerbaren Heizungen beschlossen.

Die zur Verfügung stehenden Fördermittel sind Mitte Dezember 2021 noch nicht ausgeschöpft. Interessierte können also noch die Chance für die Zusatzbeiträge der Gemeinde nutzen und sich von einer Fachperson beraten lassen.

Hilfe für Liegenschaftsbesitzer

Mit dem Programm «erneuerbar heizen» und dem neuen Baselbieter Energiepaket steht aktuell der Ersatz von fossilen oder elektrischen Heizungen mit erneuerbaren Anlagen im Vordergrund. Der Gemeinderat Frenkendorf möchte die Gelegenheit nutzen, um Liegenschaftsbesitzer bei einer Impulsberatung oder direkt beim Heizungsersatz zu unterstützen.

Für Heizungsanlagen in Frenkendorf gewährt die Gemeinde für die jeweils ersten 30 eingehenden Gesuche pauschale Förderbeiträge.

Dazu zählt eine Impulsberatung «erneuerbar heizen», bei welcher der Gebäudeeigentümer pauschal 150 Franken für eine abgeschlossene Impulsberatung seit dem 1. Januar 2021 erhält. Damit ist eine solche Beratung in der Regel gratis und die optimale Vorbereitung für den Heizungsersatz.

Förderung durch die Gemeinde

Ausserdem fördert die Gemeinde den Ersatz einer elektrischen oder fossilen Heizung durch eine erneuerbare Heizung: Im Rahmen der limitierten Aktion bezahlt die Gemeinde pauschal 1000 Franken an den Gebäudeeigentümer für eine ersetzte Heizung mit Inbetriebnahme seit dem 1. Januar 2021. Beim Kostenvergleich ist zu beachten, dass die Betriebskosten der erneuerbaren Heizanlagen deutlich tiefer sind als bei den nicht erneuerbaren Heizungen.

Die typischen Kosten für den Einbau einer erneuerbaren Heizung, die ungefähren Förderbeiträge und die möglichen Steuereinsparungen sowie weitere Informationen findet man auf der Gemeindehomepage im «Gemeindeanzeiger vom 17. Dezember 2021».

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