Die Rosenstädter besiegen den FC Black Star

Der FCRJ spielt sich den Frust von der Seele. Mit 5:1 besiegen die Rosenstädter den FC Black Star aus Basel. Neuzuzug Silvio schoss dabei zwei Treffer.

FC Rapperswil-Jona
Bereits nach 12 Minuten führte der FCRJ mit 2:0. - FC Rapperswil-Jona

Was für ein Startfuriosum: Bereits nach 12 Minuten führte der FCRJ mit 2:0. Silvio war es in der 9. Minute nach einer Kopfballstaffete im Strafraum der Basler – Silvio war es auch vier Minuten später, als er ein Zuspiel von Gele hammerhart in den Balser Kasten schmetterte und so die frühe Führung der Gastgeber garantierte.

Augenscheinlich setzte der FCRJ alles daran, die in den vergangenen Spielen teilweise eklatanten Fehler zu vermeiden. Anderseits gelang dem FCRJ, das Umschaltspiel schnell und zielgerichtet zu lancieren.

Das fand auch Trainer Brunello Iacopetta, der den Stein, den ihm von den Schultern gefallen ist, als «zentnerschwer» bezeichnete. So holte der neue Mann an der Seitenlinie aus: „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Spiel.

Die Jungs haben enorm Gas gegeben unter der Woche und sehr gut gearbeitet.» So war der FCRJ Trainer zuversichtlich, dass diese Leistung heute auch im Spiel umgesetzt werden kann.

Dennoch: trotz der 2:0 Führung wäre zu zur Halbzeit noch mehr drin gelegen, so ging es mit einem Zweitorevorsprung in die Pause

Kurz kam Hektik auf

Der FCRJ spielte stark, hatte das Spiel gänzlich unter Kontrolle. Um so spektakulärer war das, was rund um die 60. Minute passierte.

Aus dem Nichts respektive aus grosser Distanz haute zuerst ein Spieler von Black Star einfach auf den Ball, dieser Fand als Lobball getarnt den Weg über Goalie Diego Yanz ins Tor zum Anschlusstreffer. Doch der FCRJ liess sich davon nur kurz beirren.

In der 60. Minute war es fertig mit der Irritation – Jordan Gele sorgte dafür. Und zwar indem er sich in den Strafraum der Basler durchtankte, leicht abgedrängt schoss er seinen Ball ins tiefe Eck zum 3:1.

Machen wir einen Sprung in die 83. Minute. Bis dahin war das Spiel ordentlich, ohne grosse Akzente zu setzen.

In besagter 83. Minute machte dann Londrit Hamidi, Sekunden vorher eingewechselt, mit seinem schön herausgespielten Treffer «den Sack zu». Dem aber nicht genug.

Zwei Minuten später erhöhte Alexandro Casciato sogar auf 5:1. Ein Erfolg, der auf der ganzen Linie verdient und gerechtfertigt ist. (rlu)

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