«Green City Days»: Stadt Rapperswil-Jona fördert Nachhaltigkeit
Der Stadtrat hat an seiner Sitzung am 3. Februar 2025 beraten und beschlossen: Rapperswil-Jona wird zum Kompetenzzentrum für die nachhaltige Stadtentwicklung.
![Blick auf den Hafen von Rapperswil-Jona.](https://c.nau.ch/i/4xMye/900/blick-auf-den-hafen-von-rapperswil-jona.jpg)
Wie die Stadt Rapperswil-Jona schreibt, setzt sie auf ihre vorhandenen Kompetenzen und soll zum Hotspot für die grüne und nachhaltige Stadtentwicklung werden: Die grüne Stadtentwicklung ist weltweit eines der wichtigsten Themen in urbanen Lebensräumen.
Rapperswil-Jona hat alle Zutaten, sich als Kompetenzzentrum zu etablieren.
Die Stadt verfügt über eine überdurchschnittliche Affinität zum Thema Garten und Natur. Der Stadtrat hat deshalb einen Projektbeitrag von 90'000 Franken an den Verein Gartenstadt bewilligt und wird im Budget 2026 einen weiteren Beitrag von 30'000 Franken dafür einstellen.
«Green City Days» erstmals im Mai 2025
Der breit abgestützte Verein Gartenstadt Rapperswil-Jona, bestehend aus Rapperswil- Zürichsee Tourismus, Fachhochschule OST, Verein Zeughausgarten sowie IG Freiraum Rapperswil-Jona will alle zwei Jahre im Frühling einen neuen Fokus in der Stadt setzen.
Mit den sogenannten «Green City Days» soll ein Ort des Dialoges und der Inspiration geschaffen werden. An den «Green City Days» sollen sich Experten, Anwohner und Interessierte mit dem Thema nachhaltige Stadtentwicklung auseinandersetzen.
Im Zentrum stehen Information, Wissensvermittlung und Anwendungsbeispiele. Das mehrtägige Gartenfestival bietet aber auch Unterhaltung sowie Verpflegungsmöglichkeiten. Durchgeführt werden soll die Veranstaltungsreihe erstmals im Mai 2025.
Verein Gartenstadt ist Austräger
Aus Sicht des Stadtrats stossen die «Green City Days» einen Prozess zu einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt an und fördern das Bewusstsein für Umweltauswirkungen.
Die organisatorische und wirtschaftliche Verantwortung der geplanten «Green City Days» trägt der Verein Gartenstadt. Die Stadt unterstützt die Organisatoren mit ihrer Anschubfinanzierung.