In Uznach wird der Stellenplan der Schulsozialarbeit erhöht
Wie die Gemeinde Uznach mitteilt, hat der Gemeinderat beschlossen, die vorgesehene Aufstockung des Stellenplans Schulsozialarbeit um 30 Prozent zu genehmigen.

Die Gemeinde hat den gesetzlichen Auftrag, Kinder und Jugendliche im Sozialisationsprozess zu unterstützen und sie als Heranwachsende in die Gesellschaft zu integrieren.
Die Schulsozialarbeitenden der Region sind beim Zweckverband Soziale Dienste Linthgebiet angestellt.
Dieser nimmt Arbeitgeberrolle, fachliche Begleitung, Qualitätssicherung, Stellvertreterregelung und so weiter wahr.
Gemäss Leistungsvereinbarung steht der Schule Uznach ein Pensum von 100 Prozent zur Verfügung.
Die Komplexität der Fallführung nimmt stark zu
Die Kapazität der SSA ist seit einiger Zeit ausgeschöpft. Anfragen können nicht oder erst zu spät bearbeitet werden.
Teilweise findet eine Verlagerung von Aufgaben auf Schulleitungen und Rektorat statt.
Gleichzeitig nehmen die Anzahl herausfordernder und verhaltensauffälliger Schüler und die Komplexität der Fallführung stark zu.
Eine Aufstockung um 30 Prozent wird genehmigt
Es zeigt sich auf allen Stufen und in allen schulischen Bereichen, dass immer weniger Elternarbeit geleistet wird und die Schüler schulseitig aufgefangen werden müssen.
Der Gemeinderat hat beschlossen, die im Budget vorgesehene Aufstockung um 30 Prozent zu genehmigen.
Die Pensenerhöhung hilft mit, die Lehrerschaft und Schulleitung zu entlasten.