Können die Flames erneut überraschen?

Die Joner empfangen am Sonntag im Schweizer Cup die oberklassigen Iron Marmots Davos-Klosters.

Ob die Flames-Spieler wohl auch gegen die Iron Marmots so frei zum Abschluss kommen werden? - Jona-Uznach Flames

Auf die 1.-Liga-Herren der Jona-Uznach wartet wieder einmal ein reich befrachtetes Wochenende mit gleich zwei Heimspielen. Bereits am Freitag um 19.30 Uhr bestreiten sie in der Turnhalle Rain Jona die siebte Meisterschaftsrunde zu Hause gegen die Vipers InnerSchwyz.

Die auf dem achten Tabellenplatz liegenden Flames müssen gegen die schlecht in die Meisterschaft gestarteten und nur auf Platz elf liegenden Gäste unbedingt punkten, um den Anschluss an das breite Mittelfeld halten zu können. Am vergangenen Freitag mussten die Vipers ihr Heimspiel gegen Red Lions Frauenfeld wegen Corona_Fällen in ihrem Team auf einen späteren Termin verschieben. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Situation bis am Freitag wieder einigermassen normalisiert hat und die Zuschauer ein spannendes Spiel erleben können.

Nochmals Riesentöter spielen

Am Sonntag um 19.30 Uhr wartet in der Grünfeld-Halle Jona ein weiterer Saison-Höhepunkt auf die Flames: Der Sechzehntelfinal des Schweizer Cups gegen die Iron Marmots Davos-Klosters aus der NLB. Die Bündner sind eher verhalten in die Saison gestartet, konnten sich in den letzten Partien aber stetig steigern und liessen in der letzten Meisterschaftsrunde mit einem 9:4-Sieg bei den Red Devils March-Höfe Altendorf aufhorchen.

Trotz der Rücktritte dreier Routiniers haben die Davoser an Breite im Kader gewonnen und haben vor allem offensiv ein ziemliches Potenzial. Seit dem glorreichen 5:4-Sieg nach Verlängerung in der letzten Cup-Runde gegen den NLA-Vertreter Ad Astra Sarnen wissen die Flames jedoch, dass sie vor niemandem Angst haben müssen, wenn sie über 60 Minuten eine konzentrierte und aufopfernde Leistung bringen.

Zudem haben die Gastgeber zwei weitere, nicht zu unterschätzende Vorteile: Sie haben einerseits einen Tag mehr Erholungszeit – die Marmots haben am Samstagabend noch zu Hause gegen das starke Ticino Unihockey anzutreten. Andererseits wird die Partie für Flames-Trainer Jukka-Pekka Kinnunen speziell, denn er stand in der letzten Saison noch beim Gegner an der Bande und kennt diesen darum recht gut.

Man darf sich also auf einen hochklassigen Cupfight freuen, an dem die Gastgeber hoffentlich auf den Support einer grossen Fanschar zählen dürfen. Denn mit guter Fanunterstützung lässt es sich bekanntlich wesentlich einfacher spielen.

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