Möwen in Rapperswil-Jona an Vogelgrippe gestorben

In Rapperswil-Jona SG sind tote Möwen gefunden worden, die an der Vogelgrippe gestorben sind.

Die Bühlerallee am See Quai in Rapperswil-Jona.
Die Bühlerallee am See Quai in Rapperswil-Jona. - Nau.ch / Simone Imhof

Der Kanton St.Gallen eröffnet ab Samstag, 20. Mai 2023, ein Kontrollgebiet im Umkreis von einem Kilometer.

In dieser Zone herrscht eine Stallpflicht für Geflügel oder falls vorhanden, ein geschützter, nach oben hin geschlossener Auslauf.

Betroffen sind sechs Betriebe, wie das Gesundheitsdepartement des Kantons St.Gallen am Donnerstag, 25. Mai 2023, mitteilte.

Auch Geflügelausstellungen sind in diesem Kontrollgebiet bis zum 31. Juli verboten.

Die Kadaver werden dann eingesammelt und untersucht

Bisher gab es bei Geflügelhaltenden im Kanton keine positiven Befunde. Dennoch rieten die Behörden, wachsam zu bleiben.

Falls tote Vögel gefunden werden, solle man diese nicht berühren und den Fund der Wildhut oder der Polizei melden.

Die Kadaver werden dann eingesammelt und untersucht. Halter von Geflügel müssen Anzeichen einer möglichen Ansteckung sofort melden.

Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögel verhindern

Das Risiko einer grossflächigen Seuche sei derzeit gering, weil sich die Wildvögel in der Brutzeit befinden.

Sobald sich die Vögel aber ab Mitte Sommer aus ihren Nistgebieten bewegen, könnte dies die Situation verändern.

Wichtig bleibe, den Kontakt zwischen Hausgeflügel und Wildvögel zu verhindern.

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