Rapperswil: Blues'n'jazz begeistert über 30'000 Zuschauer

Julian Lämbgen
Julian Lämbgen

Rapperswil-Jona,

Von Freitag bis Sonntag verwandelte sich Rapperswil in ein Mekka für Livemusik- und Gourmet-Fans. Rund 30’000 Musikliebhaber pilgerten in die Rosenstadt.

blues n jazz
Das blues'n'jazz in Rapperswil-Jona wurde dieses Jahr von über 30'000 Personen besucht. - blues‘n‘jazz / Thomas Buchwalder

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Blues'n'jazz verwandelte die Rapperswil dieses Wochenende in ein Menschenmeer.
  • Über 30'000 Personen besuchten das Festival in der Rosenstadt.
  • Anna Rossinelli, Pegasus und Adrian Stern traten unter anderem auf.

Mit einer Besucherzahl von über 30’000 begeisterten Musikfans sind die Organisatoren überwältigt von der grossen Resonanz.

«Die Stimmung auf dem Gelände war einfach phänomenal und die einzigartigen Musikerinnen und Musiker haben das Publikum in ihren Bann gezogen. Wir möchten uns bei allen Besucherinnen und Besucher für ihre Unterstützung bedanken. Diese positive Bilanz bestärkt uns darin, auch in Zukunft unvergessliche musikalische Events zu bieten», sagt der Veranstalter Reto Caviezel.

«Wir freuen uns bereits auf die kommenden Jahre und darauf, das Blues‘n‘jazz weiterhin zu einem Highlight im Festivalkalender zu machen», so Caviezel weiter.

Musikalische Highlights bei atemberaubender Kulisse Ein Fest für alle Sinne

Auf drei Bühnen verzauberten Künstlerinnen und Künstler das Publikum in der Rosenstadt. Auf der Bühne Fischmarktplatz sorgte am Freitag die englische Band Cardinal Black für Stimmung und überraschte die Menge mit einer Performance im Publikum. Am gleichen Abend feierte Anna Rossinelli nach ihrer Babypause ihr Comeback.

Sie präsentierte zum ersten Mal live den Song Mother, welcher ein Dankeschön an ihre Mutter ist. Adrian Stern hinterliess mit seiner unvergesslichen Performance auf der Bühne Fischmarktplatz einen bleibenden Eindruck und rundete den Abend ab. Für Tanzlaune sorgte Pegasus, welche mit ihren Hits den Fischmarktplatz am Samstag zum Beben brachten.

Die Bieler Band genoss es wieder in der Rosenstadt spielen zu dürfen: «Fantastisch, wie ihr Gas gebt», meinte Frontman Noah Veraguth zum Publikum. «Es ist so schön wieder hier zu sein. Wir sind on fire», schwärmte Veraguth.

Waren Sie am blues'n'jazz?

Auch Blues-Fans kamen auf ihre Kosten: Flo Bauer mit Circle of Mud verzauberte das Publikum auf der Bühne Fischmarktplatz. Das Ausnahmetalent aus dem Elsass, gehört zu einer neuen Generation von Musikern, die sich dem Blues verschrieben haben. Stefano Barigazzi genoss die intime Atmosphäre auf der Bühne Kapuzinerzipfel. Die Leute lauschten sitzend und stehend den träumerischen Tönen.

Weitere Highlights waren die Konzerte von Dan Mudd und Ida Jane, welche mit ihren Songs für groovige Momente sorgten. Zwischen den Konzerten erzeugten Mobile Bands ein Strassenmusik-Feeling und schufen eine mitreissende Tanzstimmung. Am Sonntag umrahmte Vlada mit seiner einzigartigen Stimme den ökumenischen Gottesdienst und sorgte für ein weiteres musikalisches Highlight.

Ein Genuss nicht nur für die Ohren

Die Besucherinnen und Besucher genossen das sommerliche Traumwetter und schlemmten an den fast 30 Food-Ständen feine Leckereien. «Es freut mich, dass wir das Food-Angebot in diesem Jahr nochmals ausbauen und eine Breite an verschiedenen Menüs anbieten konnten. Von salzig bis süss war für jede und jeden etwas Leckeres dabei – ein richtiges Festival auch für den Gaumen», schwärmt Reto Caviezel, welcher das Festival seit über 10 Jahren organisiert. Auch die Hafenbar wurde rege besucht. Bearbeat sorgte mit seinen Songs für energiegeladene Tanzstimmung bis in die frühen Morgenstunden.

Die positiven Rückmeldungen der Besucher*innen lassen die Veranstalter bereits voller Vorfreude auf die kommenden Jahre blicken. Das Blues‘n‘jazz-Festival hat sich als feste Grösse etabliert und wird zweifellos weiterhin ein Magnet für Musik-Fans sein. Die nächste Ausgabe des Blues’n’jazz findet vom 14. bis 16. Juni 2024 statt

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Kommentare

User #3250 (nicht angemeldet)

War absolut grossartig. Zum Glück kann ich mit den "grossen" Acts wie Pegasus und Rosinelli nichts anfangen und hatte wunderbar gedrängelos Spass bei Flo Bauers Circle of Mud und Dan Mudd. Top!

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Blues'n'jazz Rappi
Rapperswil-Jona.
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