Rapperswil-Jona: Coronabedingter Sonderaufwand der Stiftung RaJoVita

Rapperswil-Jona hat einen Beitrag von 450'000 Franken zugunsten der Stiftung RaJoVita gutgeheissen, welcher dem fakultativen Referendum unterstellt wird.

Rapperswil
Die Gemeinde Rapperswil-Jona. - Nau.ch

Mit einem Beitrag des Stadtrats von 450'000 Franken zugunsten der Stiftung RaJoVita, welcher dem fakultativen Referendum unterstellt wird, soll ein Beitrag an die Ertragseinbussen und den Mehraufwand geleistet werden, welcher der Stiftung im Jahr 2020 infolge der Corona-Pandemie erwachsen sind.

Aufgrund der Corona Pandemie sind bei der Stiftung RaJoVita im Jahre 2020 Mindererträge und Mehraufwände in der Höhe von 1'157'400 Franken entstanden.

Die Ertragseinbussen betragen 747'000 Franken und sind zurückzuführen auf die eingeschränkte Belegung in den Pflegeheimen, der Tagestätte sowie dem eingeschränkten Betrieb der Cafeterien.

Finanzierung der gemeindeeigenen Pflegeheime

Zu Buche schlagen der Einsatz von temporären Mitarbeitenden, Schutzmassnahmen für Risikogruppen, Schutzmaterial, Pandemielager, Reinigung, Desinfektion und so weiter.

Die Finanzierung der gemeindeeigenen Pflegeheime ist Sache der Gemeinden. Der Kanton beteiligt sich nicht an den Ausfällen der Pflegeheime, welche durch Covid-19 entstanden sind.

Der Stadtrat hat entschieden, einen Beitrag in der Höhe von 450'000 Franken an die Mindererträge und Mehraufwände der Stiftung RaJoVita für das Jahr 2020 zu leisten.

Dieser Beitrag untersteht vom 28. Januar bis 8. März 2022 dem fakultativen Referendum und kann bei der Stadtkanzlei, Büro 305, Stadthaus, eingesehen werden.

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