Vorplatz des Gemeindehauses Wikon wird sickerfähig erstellt
Wie die Gemeinde Wikon mitteilt, haben die Arbeiten zum Bauprojekt Neubau Trink- und Abwasserleitungen Heimatweg begonnen.
Die Arbeiten zum Bauprojekt (Ersatz-)Neubau Trink- und Abwasserleitungen Heimatweg inklusive Deckbelagsersatz Parkplatz Gemeindehaus haben begonnen.
Im Hinblick auf den Deckbelagsersatz beim Gemeindehaus wurde bei ersten Abgrabungen festgestellt, dass aufgrund des zu geringen Aufbaus der Tragschicht und des schlechten Zustands ein reiner Ersatz des Deckbelags nicht möglich ist.
Zudem ist bei der Untersuchung der Kanalisationsleitungen aufgefallen, dass diese teils sehr stark verkalkt sind und eine Sanierung im Rahmen der Parkplatzsanierung notwendig ist.
Aufgrund dessen, dass nun nicht nur der Deckbelag ersetzt wird, hat der Gemeinderat entschieden, den Parkplatz im gleichen Zug sickerfähig zu gestalten.
Die sickerfähigen Flächen verbessern die Entwässerungssituation
So kann die Gemeinde ihre Vorbildrolle optimal wahrnehmen.
Durch die zusätzlichen sickerfähigen Flächen verbessert sich auch die Entwässerungssituation des Parkplatzes, sodass dieser damit wieder in einen guten Zustand zugeführt wird.
Durch die zusätzliche Sanierung der Kanalisationsleitungen sowie die Erstellung des sickerfähigen Parkplatzes lassen sich Mehrkosten leider nicht vermeiden.
Keine Arbeiten im hinteren Bereich
Die Gemeinde erachtet es jedoch als sinnvoll und zweckmässig, diese Massnahmen jetzt umzusetzen und dadurch die vorhandenen Synergien zu nutzen.
Im hinteren Bereich (Vorplatz Werkhof) werden keine Arbeiten vorgenommen, da unklar ist, wie dieser Platz in Zukunft genutzt werden soll.
Baustart am 25. März 2024
Da die Bauarbeiten beim Rückhaltebecken Weierboden schneller als geplant voranschreiten, konnte mit der Parkplatzsanierung bereits am 25. März 2024 gestartet werden.
Während der Bauarbeiten wird es zu Einschränkungen bei den Parkplätzen kommen.
Soweit möglich versucht die Gemeinde jedoch, trotz Baustellenbetrieb ein bis zwei Besucherparkplätze anbieten zu können.
Wo möglich empfiehlt die Gemeinde, während der Bauzeit zu Fuss oder mit dem Velo auf die Gemeindeverwaltung zu kommen.