Aargau Süd: Es herrscht wieder mehr Leben

Nach dem Lockdown kehrt wieder etwas mehr Normalität ein. Auch in der Region Aargau Süd freuen sich Geschäfte und Restaurants wieder über Kundschaft.

Bären Zetzwil
Das Personal vom Gasthof Bären Zetzwil freut sich auf Ihren Besuch (v.l.): Annelies, Maria, Manuela, Koch Günter und Wirtin Ruth. - Nau / Stephanie van de Wiel

Aufgrund der Corona-Situation mussten viele Geschäfte, Restaurants und sonstige Lokale ihre Türen über Wochen schliessen. Langsam kehrt aber wieder etwas mehr Normalität ein – unter Sicherheitsvorkehrungen sind die Türen wieder geöffnet.

Weitere Impressionen von Geschäften und Restaurants in der Region Aargau Süd finden Sie hier.

Restaurant Huberstübli Oberkulm
Dart spielen im Restaurant Huberstübli in Oberkulm. - Nau / Stephanie van de Wiel

Das Personal vom Gasthof Bären Zetzwil freut sich nun wieder über Kundschaft. Herrschte anfangs unter der Woche noch wenig Betrieb, so normalisiert sich die Lage laut Wirtin Ruth langsam wieder.

Im Restaurant Huberstübli in Oberkulm hat man zudem gerade einen Speisesaal in einen Dart-Club-Raum für «The Vampire Hunters» umgestaltet. Ab Donnerstag wird hier wieder trainiert. Die Wirte freuen sich darauf und hoffen, das Dartspielen der Region näherzubringen.

Rio Getränkemarkt Menziken
Der Rio Getränkemarkt in Menziken hat während des Lockdowns die Einnahmen verdoppelt. - Nau / Stephanie van de Wiel

Andere Geschäfte konnten ihre Türen auch während des Lockdowns geöffnet halten. So etwa der Rio Getränkemarkt in Menziken. Bernhard Wiler erzählt gar, dass sich die Einnahmen in der Zeit verdoppelt hätten. «Da die Restaurants geschlossen hatten, kauften die Leute mehr Alkohol für Zuhause.»

Die Metzgerei Ulmann in Zetzwil war ebenfalls die ganze Zeit geöffnet und hat, obwohl kein Catering angeboten werden konnte, 30% mehr Einkommen als sonst generiert.

Felix Ulmann
Felix Ulmann vor seiner Metzgerei Ulmann in Zetzwil. - Nau / Stephanie van de Wiel

Das Louvre in Reinach war ebenfalls stets geöffnet, jedoch mussten in den ersten Wochen einige Bereiche abgesperrt werden.

Optik Tschudi in Reinach war zwar stets geöffnet, durften aber ab dem 16. März für sechs Wochen nur Notfälle betreuen. Seit dem normalen Betrieb steigt die Anzahl der Kunden langsam wieder an.

Die Lage normalisiert sich und beim Rundgang durch die Gemeinden stellt man fest, dass die Stimmung in den Geschäften und Restaurants wieder heiterer wird.

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