Unterkulm

In Unterkulm wird die Rainengrube renaturiert

Seit Februar 2022 laufen die Arbeiten zur Renaturierung der ehemaligen Rainengrube. Das Projekt wird mit einer Spende der Stiftung UmweltengAGement unterstützt.

Ein Plan beim Gemeindehaus.
Ein Plan beim Gemeindehaus. - Nau.ch / Chantal Siegenthaler

Bereits nach rund viermonatiger Bauzeit ist die «Grube Rainen» nicht mehr als Deponie erkennbar. Die Renaturierungsarbeiten sind in vollem Gange. Die nachträglich in der Rainengrube deponierten Materialien wurden zwischenzeitlich abtransportiert und sachgerecht entsorgt. Sorgfältig werden die neuen Lebensräume gestaltet.

Die neuen Tümpel werden für die Ansiedlung von Amphibien und Schmetterlingsarten möglichst naturnah modelliert und mit Folien ausgekleidet. Diese gewährleisten, dass auch in trockenen und regenlosen Zeiten ein Minimum an Wasser in den Tümpeln bestehen bleibt. Ganz zum Schluss wird eine besondere Mischung einer Einsaat der Begrünung wieder den natürlichen Gesamteindruck geben.

Alle beteiligten Unternehmen achten sehr darauf, dass die bestehenden Unterschlüpfe für die bereits ansässigen «Bewohner» erhalten bleiben. Die Stiftung umweltengAGement fördert seit 2017 ausserordentliches Engagement für die Umwelt im Kanton Aargau. Der Gemeinderat freut sich sehr, dass das Projekt durch die Stiftung umweltengAGement mit einem sehr grosszügigen Förderbeitrag unterstützt wird. Mit dieser Spende können zusätzliche, nicht im Budget eingeplante «Supplements» vor Ort umgesetzt werden.

Eine Orientierungstafel mit Projektbeschrieb, den am Objekt involvierten Unternehmungen, den Sponsoren und der Freiwilligenarbeit von Naturschutzvereinen können den künftigen interessierten Personen die ersten wichtigen Hinweise geben.

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