Mann kann sich nach Unfall im Aargau retten – wäre sonst erfroren
Es ist glatt und eiskalt – da ist ein gefährlicher Autounfall schnell passiert. Ein Lenker im Aargau hatte Glück im Unglück.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Autolenker ist am Samstag an einer abgelegenen Stelle im Aargau verunfallt.
- Er konnte sich selbst befreien – ansonsten hätte der 51-Jährige erfrieren können.
Schock für einen Autofahrer im Aargau: Auf einer mit Eis und Schnee bedeckten Strasse verliert er am Samstag plötzlich die Kontrolle und rutscht in eine Böschung. An einem Baumstrunk kommt das Auto zu stehen.
Der verunfallte Khaldoun Adwan befindet sich zwischen Dürrenäsch AG und Unterkulm – eine abgelegene Stelle im Wald. «Es hatte so viel Eis», sagt er zu «TeleM1». Schnell gefahren sei er nicht. «Ich hatte keine Kontrolle über dieses Auto mehr», erinnert sich der 51-Jährige.
Schnell wird ihm klar, wie misslich seine Lage ist: «Ich versuchte, die Polizei oder Ambulanz anzurufen. Aber ich hatte kein Signal.» Er konnte sich aber von selbst aus dem Unfallauto befreien und fand wenige Meter weiter entfernt Netz. Wäre ihm das nicht gelungen, wäre er möglicherweise erfroren.
Auto konnte lange nicht geborgen werden
Der Lenker verletzte sich leicht, wie die Kantonspolizei Aargau am Samstag schreibt. Er wurde durch die Ambulanz ins Spital überführt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Aufgrund der Strassenverhältnisse konnte das Fahrzeug nicht geborgen werden, weshalb die Strecke bis am Sonntag kurz nach 10 Uhr gesperrt werden musste.
