Mélissa Kölürbasi verstärkt Sm’Aesch Pfeffingen
Mélissa Kölürbasi stösst zu Sm’Aesch Pfeffingen und will mit ihrer internationalen Erfahrung und Angriffsstärke das Team nach der Weihnachtspause unterstützen.
Wie Sm’Aesch Pfeffingen mitteilt, darf der Club kurz vor Weihnachten 2024 eine neue Spielerin in Aesch begrüssen. Mélissa Kölürbasi verstärkt das Team bis zum Saisonende als Diagonalangreiferin.
«Nach dem Gespräch mit Timo und Fabio wollte ich mir die anderen Angebote gar nicht mehr anschauen», erzählt Mélissa Kölürbasi kurz nach ihrer Ankunft am EuroAirport Basel Mulhouse. So schnell kann es gehen im Leben einer Volleyballerin.
Am vergangenen Mittwoch, 18. Dezember 2024, traf sie in Istanbul, wo sie sich nach einem nicht zufriedenstellenden Volleyball-Abenteuer in Russland fit hielt und wohnt, auf eine Sm’Aesch-Delegation auf Europacup-Reise und lernte Headcoach Timo Lippuner und Geschäftsführer Fabio Back kennen.
Am Abend verfolgte sie in Pink das Sm’Aesch-Spiel gegen Galatasaray. Genau eine Woche später steht sie mit zwei gepackten Koffern in Basel und trainiert am Abend erstmals mit ihren neuen Teamkolleginnen in Aesch. Und könnte am Samstag gegen Volley Lugano bereits zu einem Einsatz kommen.
Sm’Aesch feiert Jubiläum und setzt auf Kölürbasi
Mélissa Kölürbasi hat einen französischen und einen türkischen Pass und wuchs in Istanbul auf. Die 190 Zentimeter grosse Angreiferin spielte in ihrer Jugend bei Fenerbahçe Istanbul, danach in den USA, in Montenegro, Schweden und Russland.
Mit der 24-Jährigen möchte Sm’Aesch nach der Weihnachtspause durchstarten. Das erste Heimspiel findet am 11. Januar 2025 gegen Düdingen statt. Am selben Abend feiert Sm’Aesch Pfeffingen mit dem «1. Super-Sm’Aesch-Kampf» auch seinen 25. Geburtstag. Bis dann wird auch Mélissa Kölürbasi ihre Koffer ausgepackt haben.
«Wir freuen uns, dass wir nach dem Ausfall von Topscorerin Tabea Eichler so schnell eine Verstärkungsspielerin für unser Team finden konnten. Mélissa überzeugt mit ihrer Höhe und ihrer Power im Angriff», schwärmt Timo Lippuner, «und sie passt auch menschlich hervorragend in unser Team.»