LC Brühl kämpft sich in die Belle gegen GC Amicitia Zürich
Wie der LC Brühl berichtet, gewann die Damenmannschaft am Samstag, 25. Mai 2024, auswärts gegen GC Amicitia Zürich mit 26:25 und glich die Serie zum 2:2 aus.
Die Handballerinnen des LC Brühl gewinnen die vierte Playoff-Finalpartie gegen GC Amicitia Zürich 26:25 und gleichen die Serie zum 2:2 aus.
Damit kommt es am nächsten Freitag, 31. Mai 2024, um 18.15 Uhr in der Sporthalle Kreuzbleiche zur alles entscheidenden Belle um die Vergabe des Schweizer Meistertitels.
Der LC Brühl kann seinen 33. Titel und damit das erstmalige Tripple doch noch Wirklichkeit werden lassen.
Wolff entschied die Partie für den LC Brühl
Die finale Verantwortung zum Showdown kommt Laurentia Wolff zu.
Die Brühler Topskorerin traf am Samstagabend in der Zürcher Saalsporthalle im allerletzten Augenblick aus rund zwöf Metern Entfernung zum 26:25 und erzwang damit die fünfte Partie um die Vergabe.
«Ich schaute auf die Spieluhr und sah, dass die Spielzeit bei 59 Minuten und 57 Sekunden stand. Da war mir klar, dass ich mit aller meiner Energie werfen musste.
Zu meiner eigenen Überraschung fand der Ball den Weg ins Tor, denn aus dieser Distanz gelang mir bisher noch nie ein Treffer», strahlte die 20-jährige sich dabei immer noch etwas ungläubig über ihren Zauberwurf freuend.
Brühl führte nach zehn Minuten mit 7:1
Dass auch der vierte Finalvergleich der beiden Teams eine derart spannende Schlussphase ergeben würde, liess sich in der ersten Halbzeit nicht erahnen.
Nach zehn Minuten war die 7:1-Führung des Gästeteams der verdiente Lohn für eine kämpferische und aggressive Defensivarbeit und eine nahezu optimale Offensivleistung.
Nach der optimalen Startphase fand dann aber auch der Gegner ins Spiel und schaffte beim 11:12 in der 26. Minute den Anschlusstreffer.
Trotz verbesserter Leistung mussten die Gastgeberinnen jedoch mit einem 11:15-Rückstand in die Pause.
In der 41. Minute übernahmen die Zürcherinnen die Führung
Der Beginn der zweiten Spielhälfte geriet dann aber endgültig zum Steigerungslauf von GC Amicitia.
Nach sechs Treffern in Folge führten die Zürcherinnen in der 41. Minute 17:15. Beim Titelverteidiger passte nichts mehr zusammen.
Trainer Raphael Kramer versuchte mit einem Time-out sein Team zur Leistung vor der Pause zurückzubringen.
GC Amicitia blieb ein unbequemer und hartnäckiger Gegner
Die Führung konnten die Brühlerinnen allerdings erst in der 55. Minute mit dem 24:23 wieder an sich nehmen, denn GC Amicitia blieb der unbequeme und hartnäckige Gegner.
Am Ende aber strahlten und jubelten die Brühlerinnen euphorisch. Sie freuten sich ausgiebig darüber, die Titelverteidigung nun doch noch erreichen zu können.