Kadetten Schaffhausen: Der letzte Test vor den Playoffs
Die Kadetten Schaffhausen empfangen den HSC Suhr Aarau im letzten Heimspiel vor den Playoffs. Trainer Horvat will mit einem Sieg in die heisse Phase starten.
Wie die Kadetten Schaffhausen berichten, empfängt die Mannschaft im letzten Heimspiel vor den Playoffs am Samstag um 18.45 Uhr den HSC Suhr Aarau in der BBC Arena.
Schon seit einiger Zeit ist klar, dass die Kadetten als bestes Team der Hauptrunde sich den Heimvorteil im ersten, dritten sowie möglicherweise entscheidenden fünften Spiel der Playoffs gesichert haben und im Viertelfinal auf den Tabellenachten treffen werden (aktuell Pfadi Winterthur).
Auch der HSC Suhr Aarau hat sich bereits für die Playoffs qualifiziert. Lediglich ein kleines Fragezeichen bezüglich der Endplatzierung ist noch offen. Der aktuelle Tabellenfünfte liegt zwei Punkte vor Kreuzlingen und drei hinter Zürich.
Konzentration hochhalten: Kadetten vor Playoff-Start
Zumindest aus Sicht der Kadetten geht es, so Trainer Hrvoje Horvat, »nicht um Punkte und den Tabellenstand. Wir haben zwar den ersten Platz gesichert, trotzdem wollen wir uns vor unserem Publikum mit einem Sieg in die heisse Phase verabschieden.»
Während die Gäste aus dem Aargau mit drei Erfolgen in Serie gegen Winterthur, Thun und Basel in die Munotstadt kommen, gilt es für die Orangen die Konzentration hoch zu halten – sonst kann es schnell in die andere Richtung gehen wie die gleichermassen überraschende wie enttäuschende Heimniederlage gegen Otmar St. Gallen gezeigt hat.
«Wir wollen mit einem guten Spiel zeigen, dass wir für die Playoffs vorbereitet sind», so der Kadetten-Coach. Wichtig ist dem 47-Jährigen, dass die Einstellung stimmt, «aber auch, dass alle Spieler ihre Minuten bekommen, um im Spielrhythmus zu bleiben. Wir werden jeden einzelnen in den Playoffs brauchen.»
Horvat erwartet härteren Gegner als beim letzten Duell
Suhr Aarau mit Trainer Aleksandar Stevic schätzt er als Mannschaft ein, die «sehr guten Handball mit ihrer massiven 6:0-Deckung und ihren Varianten spielen kann. Damit können sie ein harter Brocken sein.»
Gerade in der ersten Saisonhälfte, als Suhr Aarau noch keine Verletzungssorgen hatte, spielte es ganz oben mit. Damals setzten sich die Kadetten vor den eigenen Fans im Topspiel mit 42:31 gegen den Verfolger durch. Horvat: «Ich erwarte jetzt ein viel schwierigeres Spiel als damals.» Im zweiten Vergleich in fremder Halle war es beim 31:29-Erfolg der Kadetten schon deutlich enger.
Danach wartet noch ein letztes Spiel bei GC Amicita Zürich, ehe sich alle auf die schönste Zeit des Jahres freuen dürfen. Ab 8. April geht es im Best-of-five-Modus um die Verteidigung der Schweizer Meisterschaft.
