Das Wagi-Museum baut Support-Pool für Mitglieder
Der Schlieremer Verein möchte seine «Wagianer» in der Krisenzeit nicht im Stich lassen und baute darum einen Hilfe-Pool für pensionierte Mitglieder auf.
In einem Schreiben richtet sich der Verein Wagi Schlieren an alle Vereinsmitglieder, ehemalige MitarbeiterInnen und Freunde: «Die aktuelle Lage trifft uns alle sehr hart. Auch das Museum und das ganze Vereinsleben sind davon betroffen.»
Viele Vereinsmitglieder haben das 65. Altersjahr schon erreicht und zählen zur Risikogruppe. Diese will der Verein während der Corona-Krise bestmöglich unterstützen und baute darum einen Support-Pool auf.
Hilfe für Alleinstehende
«Dabei geht es um einfache und unkomplizierte Hilfeleistungen für alleinstehende Ehemalige, welche nicht, oder nur teilweise auf ein Netzwerk im privaten Umfeld zurückgreifen können.»
Die Vereinsmitglieder können sich via E-Mail beim Wagi-Museum melden und dieser koordiniert dann die Einsätze rund ums Einkaufen, die Fahrten zum Hausarzt oder sonstige dringenden Hilfeleistungen im Haushalt.
«Wagianer» sollen sich nicht alleine fühlen
«Wichtig ist das wir jetzt füreinander da sind und dort helfen, wo Hilfe notwendig und möglich ist. Wir danken allen, die uns jetzt unterstützen und mithelfen, damit sich unsere älteren ‹Wagianer› nicht alleine fühlen», so der Vereinspräsident Rolf Wild.
E-Puzzle zum Zeitvertreib
Zudem lädt der Verein als Zeitvertreib während der Krisenzeit jeden Tag ein neues E-Puzzle hoch, das natürlich auch Nichtmitglieder lösen dürfen.
