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FC Urdorf: Wer nicht hilft, zahlt höheren Mitgliederbeitrag

Céline  Meier
Céline Meier

Schlieren,

Zu wenig Helfer bei Aktivitäten und gleichzeitig einen Sponsorenrückgang. Als Gegenmassnahme führte der FC Urdorf «Helferpunkte» ein.

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Wer nicht hilft, muss einen höheren Beitrag zahlen. So kämpft der FC Urdorf gegen die Sponsorenrückgänge. - fcurdorf.ch

So funktionieren die Helferpunkte

Zweimal im Jahr müssen die Mitglieder des FC Urdorfs bei einer Aktivität mithelfen. Sei es beim eigenen Hallenturnier oder als Grillmeister an der Chilbi. Wer nicht hilft – zahlt. Und zwar einen Helferbeitrag von 150 Franken, zusätzlich zum regulären Mitgliederbeitrag.

«Ziel der Massnahme ist die rücklaufenden Sponsorenbeiträge so etwas abzufedern, und gleichzeitig erledigt sich die Helfersuche», sagt Thomas Jenny, Leiter Finanzen und Vizepräsident des FC Urdorf.

Neu gibt es auch einen Helferpunkt, wenn Mitglieder dem FC Urdorf Sponsoren bringen.

«Erstaunlich wenig Reaktionen»

Das Helferpunkte-System wurde von der Vereinsversammlung problemlos durchgewunken. Die ganze Saison hatten die Mitglieder Zeit die zwei Helferpunkte zu sammeln, ehe dann diesen Sommer zum ersten Mal die höhere Rechnung ins Haus flatterte.

Doch der Vorstand des FC Urdorf erhielt laut Jenny «erstaunlich wenig Reaktionen» zum neuen System.

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