Altendorf

Der FC Lachen/Altendorf schafft den Ligaerhalt

Nau.ch Lokal
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March-Höfe,

Wie der FC Lachen/Altendorf meldet, schafft das Fanionteam den Ligaerhalt nach stetigem Auf und Ab und beendet die Saison 2022/23 auf der zehnten Position.

Fussball. (Symbolbild)
Fussball. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Nach wochenlangen schwierigen Partien wurde dann der Ligaerhalt kurz vor Saisonende endlich Realität.

Es war keine einfache Rückrunde, zumal in dieser schwerauszumachenden Ostschweizer Gruppe fünf, jeder jeden schlagen konnte.

Das primäre Ziel des Ligaerhalts von Neotrainer Ivan Dal Santo wurde dann mit dem wichtigen 2:1-Heimsieg gegen die Nachwuchsmannschaft von Rapperswil-Jona doch noch klarer geschafft, als es in Wirklichkeit war.

Es war etwa ein Spiegelbild der Vorrunde. So wie die Vorrunde geendet hatte, so gut begann die Rückrunde und dann kam der Durchhänger.

Blerton Avdyli galt als Hoffnungsträger für die Rückrunde

Von nun an zählte wieder jede Partie und von Aufatmen war praktisch nie die Rede.

Die Equipe war immer etwas unter Druck und die diversen Verletzungen, Abwesenheiten der noch verbliebenen Routiniers, machten es auch nicht einfacher.

Blerton Avdyli, als Hoffnungsträger der Offensive für die Rückrunde geholt, begann stark und nach fünf Partien in Uster viel er mit Kreuzbandriss, wie auch Zek Gjocaj nach dem Spiel in Thalwil, für den Rest der Saison aus.

Dies wog natürlich schwer, wurde dadurch die Offensive wieder geschwächt.

Die Trainer konnten die Mannschaft optimal auf die Spiele einstellen

Ausgerechnet in der englischen Woche, angefangen beim Auswärtsspiel mit einem 1:1 Remis gegen Leader Balzers, auswärts mit dem spektakulären 4:3-Überraschungssieg in Thalwil und dann mit dem ersehnten 3:1-Heimsieg gegen Bazenheid, gelang der entscheidende Zwischenspurt nach Mass.

Nun waren für den Schlussspurt nochmals wirklich alle gefordert. Von Vorteil war, man hatte alles selber in den Füssen.

Jetzt konnte man sich auf die Finalspiele zu Hause gegen die Mitkonkurrenten des Abstiegs konzentrieren und diese wurden dank geschlossener Mannschaftsleistung (2:1 Rapperswil-Jona 2 und Amriswil 3:1) auch relativ souverän gewonnen.

Den beiden Verantwortlichen, Trainer Ivan Dal Santo und Assistent Armend Gojani gelang in dieser Rückrunde, bei fast allen wichtigen Partien ihre Mannschaft optimal auf diese Spiele einzustellen.

Auf Goalie Maxi Cossa konnte man zählen

Überhaupt war dies diese Saison die Stärke der Mannschaft, dass sie gerade gegen diese Mitkonkurrenten aus den hinteren Regionen viele Spiele gewannen.

Es zeigte sich wie in der Vorrunde, war die Mannschaft komplett, konnte man mitspielen, doch bereits bei Abwesenheiten des einen oder anderen Routiniers (Cavaliere, Galvez, Schuler, Gojani), wurde es dann vor allem gegen vordere Teams schwieriger, mitzuhalten.

Wichtig war auch, dass der grosse Rückhalt, Goalie Maxi Cossa, nie gross verletzt war und in den entscheidenden Partien ein sicherer Rückhalt war.

Zum Glück konnte man gegen Schluss wieder auf alle diese Routiniers zählen. Dank ihrer Leistungen war wieder Verlass auf das Team und mit ihren wichtigen Toren trugen sie zum guten Saisonfinish bei.

Zehnter Schlussrang

Schlussendlich sah die Saisonbilanz mit zwölf Siegen (darunter sechs Heimsiegen) ausgeglichen aus und das positive Goalverhältnis 58:56 sowie die Punktezahl 40 können sich sehen lassen.

Mit dem zehnten Schlussrang war man etwa da, wo man anhand der gezeigten Leistung auch hingehörte.

Viel Freude gegen Schluss konnte man an den jungen Spielern haben, welche sich von der besten Seite zeigten, allen voran der talentierte Gianluca Praino, der insgesamt eine starke Saison spielte und auch Verteidiger Yannic Knobel, welcher mit viel Geduld und Wille den Sprung ins Team schaffte.

Dies war sicher ein Beispiel als Motivation für die jungen Spieler, was man mit viel Ehrgeiz erreichen kann. Auch für die neue Saison sieht es recht positiv aus.

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