Der Voranschlag 2023 der Gemeinde Lachen liegt vor
Wie die Gemeinde Lachen mitteilt, rechnet der Voranschlag für das Jahr 2023 mit einem Aufwandüberschuss von rund 1,3 Millionen Franken.
Dem budgetierten Betriebsaufwand von 44,2 Millionen Franken stehen Erträge in Höhe von 42,9 Millionen Franken gegenüber.
In praktisch allen Bereichen ist mit Mehrausgaben zu rechnen.
Dies vor allem im Bereich Personalaufwand infolge Teuerungsausgleich und zusätzlichen Stellen, aber auch im Sachaufwand.
Der gestiegene Sachaufwand ist aufgrund der höheren Kosten für Strom und Energie, aber auch infolge allgemeiner Kostensteigerung zu begründen.
Der Kauf der Liegenschaft am Winkelweg soll vollzogen werden
Auf der Ertragsseite wird aufgrund der Beibehaltung des Steuerfusses von 95 Prozent einer Einheit mit gleichbleibenden Steuererträgen von knapp 23 Millionen Franken gerechnet.
Grossen Einfluss auf das Ergebnis hat auch die Absicht des Gemeinderates, das im Jahr 2010 von den Stimmberechtigten genehmigte Sachgeschäft des Rückkaufs der Liegenschaften am Winkelweg 7 von der EW Lachen AG im Jahr 2023 zu vollziehen.
Nach erfolgtem Erwerb soll die Liegenschaft, welche einen geschätzten Verkehrswert von 4,8 Millionen Franken aufweist, dem Finanzvermögen zugewiesen werden.
Durch eine entsprechende Anpassung an den Marktwert, würde ein Gewinn von rund 4 Millionen Franken erzielt.
Über den Voranschlag wird anlässlich der Gemeindeversammlung beraten
Die Investitionsrechnung sieht Nettoinvestitionen von knapp 9,6 Millionen Franken vor.
Von diesen Investitionen fallen 4,1 Millionen Franken für die Erneuerung der Abwasserleitungen gemäss generellem Entwässerungsplan, 2 Millionen Franken für die weitere Umsetzung der Kernerneuerung sowie 1 Million Franken für die Sanierung von Sportanlagen an.
Über den Voranschlag 2023 wird anlässlich der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2022 beraten.