Red Devils March-Höfe

Red Devils March-Höfe Altendorf gewinnen knapp gegen ULA

Wie die Red Devils March-Höfe Altendorf mitteilen, konnten die Herren im Spiel gegen Unihockey Langenthal Aarwangen mit 3:2 knapp gewinnen.

Einlauf beim NLB-Team der Red Devils March-Höfe. - March
Einlauf beim NLB-Team der Red Devils March-Höfe. - March - Red Devils March-Höfe

Eines vorneweg: Die Devils liegen nach nun acht Partien mit 13 Punkten auf dem sechsten Rang mitten im Mittelfeld der Liga.

Dies hätten wohl zu Beginn der Saison alle Märchler-Unihockeyaner gerne unterschrieben.

Doch die Reaktion der Beteiligten nach dem Sieg am Sonntagabend gegen Unihockey Langenthal Aarwangen zeigt, dass die Devils sich nicht mehr so schnell zufriedengeben.

Trainer Janne Mälkiä meinte zum Beispiel: «Wir haben kein gutes Spiel gezeigt. Wir können uns bei unseren Torhütern bedanken, die uns in den letzten Partien jeweils im Spiel gehalten haben.»

Verteidigungsarbeit der Märchler

Tatsächlich konnten sich die Devils in bisher jedem Saisonspiel auf ihren Schlussmann verlassen.

Egal ob nun Kistler oder Fleischmann im Kasten stand: Die beiden haben einen grossen Anteil daran, dass die Devils nach acht Runden am wenigsten Gegentore aller NLB-Mannschaften erhalten haben.

Auch die Verteidigungsarbeit der Märchler kann sich sehen lassen.

Deshalb haben die Devils mit ihrem soliden Spiel auch noch keine Partie mit mehr als einem Tor Abstand verloren.

Nach Verlängerung mit 3:2 gewonnen

Nun aber zum Sonntag – das Fazit: Gegen ULA zeigten die Schwyzer wohl ihre schwächste Saisonleistung, und gewannen trotzdem.

«Wenn man nicht 100 Prozent bereit ist, sieht man das auf dem Feld sofort.

Trotz allem ist es wichtig, dass wir zwei weitere Punkte holen konnten.», bilanzierte Mälkiä nach der Partie, die mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen wurde.

Den Zuschauern in der Halle in Langenthal wurde wahrlich kein Spektakel geboten und der Ball während der gesamten Partie grösstenteils ohne Raumgewinn hin und hergeschoben.

Brunner bezwang den gegnerischen Torhüter

Nachdem Piittisjärvi wie in der letzten Partie erneut mit einer Freistossvariante den Führungstreffer des Heimteams ausgleichen konnte, plätscherte das Spiel vor sich hin.

Auch im Mitteldrittel wussten die Devils auf den zweiten Treffer durch ULA die passende Antwort: Brunner bezwang den gegnerischen Torhüter zwischen den Hosenträgern.

Passend zur nicht gerade hochstehenden Partie, konnten die Devils auch ihre zwei Überzahlsituationen im Schlussabschnitt nicht ausnutzen.

Erst in den letzten zehn Minuten kamen die Gäste noch zu einigen Chancen, am Resultat änderte sich aber nichts mehr.

Nächster Sieg für die Märchler

Da auch Langenthal offensiv nicht viel zu Stande brachte, musste die Partie in der Verlängerung entschieden werden.

Dort liess ULA seinerseits eine Powerplaymöglichkeit ungenutzt und kurz darauf konnte deshalb Piittisjärvi das Spiel entscheiden.

Ins Bild des Spiels passend, war das Tor alles andere als ein Augenschmaus.

Der Finne konnte nach einem Abpraller unbedrängt abstauben und den nächsten Sieg für die Märchler bejubeln.

ULA verlor ein weiteres Spiel unglücklich

Ein Jubel, welcher zwar den ersten Sieg gegen ULA nach rund zehn Jahren bedeutete, aufgrund der Art und Weise aber keine Freudensprünge auslöste.

Auf der anderen Seite verlor ULA ein weiteres Spiel unglücklich: Die Langenthaler hätten mit ihrer Leistung den Sieg bestimmt nicht gestohlen.

Nun bleibt Mälkiä also während der Unihockey-WM rund vier Wochen Zeit, um seine Mannen auf die nächsten schwierigen Aufgaben einzustellen.

Die Devils werden gut daran tun, die Pause nicht zu verschlafen, denn oft werden die Schwyzer für solche Leistungen wohl nicht mehr mit Punkten belohnt werden.

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