Red Devils March-Höfe

Red Devils March-Höfe unterliegen den Jona-Uznach Flames

Wie die Red Devils March-Höfe mitteilt, verlor das Fanionteam am Samstag, 10. Februar 2024, auswärts gegen die Jona-Uznach Flames mit 3:7.

Einlauf beim NLB-Team der Red Devils March-Höfe. - March
Einlauf beim NLB-Team der Red Devils March-Höfe. - March - Red Devils March-Höfe

Die beiden Teams begannen nervös und vermieden tunlichst jeden Fehler. Dass diese Phase des Abtastens nicht lange dauerte, hat viel mit der Spielart der Joner zu tun.

Die Flames wollen ihre Gegner im Spielaufbau zu Fehlern zwingen, was auf der anderen Seite aber auch Räume für schnell vorgetragene Konter schafft.

Dies wurde bei den ersten beiden Treffern der Partie ersichtlich. Der Führungstreffer für das Heimteam fiel nach acht Minuten und entstand nach einem Ballgewinn der Ausgleich der Devils nach einem sauber vorgetragenen Konter.

Bargetzi war der Torschütze für die Devils. Der Stürmer hatte sich für seinen ersten Saisontreffer eine speziell wichtige Partie ausgesucht.

Van Welie stand zweimal im Rampenlicht

In der Folge stand van Welie zweimal im Rampenlicht. Erst holte er eine unnötige Strafe und bescherte seinem Team eine Unterzahlsituation, die aber ohne Folgen blieb.

Wenig später verwertete der 27-Jährige einen tollen Querpass von Studer zur 2:1-Führung und machte seinen Fehler von zuvor wieder gut.

Im zweiten Abschnitt folgte dann der Auftritt des Finnen Mattsson. Innert acht Minuten kam der Topskorer der Flames dreimal zum Abschluss und traf jeweils derart präzis, dass Torhüter Fernandes von jeder Schuld freizusprechen war.

Devils waren über weite Strecken ebenbürtig

Den Schlussmann der Devils, der nach dem starken Auftritt vor einer Woche gegen UBN das Vertrauen von Trainer Mälkiä ausgesprochen bekam und erstmals in der laufenden Saison von Beginn weg das Tor der Devils hüten durfte, nahm nach dem Spiel seine Vorderleute in die Pflicht:

«Mattsson darf man aus diesen Positionen nicht schiessen lassen, diese Abschlüsse muss die Verteidigung verhindern», so der 26-Jährige nach der Partie.

Es stand nun 4:2 für die Joner, obwohl die Devils über weite Strecken ebenbürtig waren und sich besser präsentierten als noch in den zwei vorhergehenden Direktbegegnungen.

Flames führte zur zweiten Pause mit 5:2

Wie gerufen kam nun ein Powerplay für die Märchler, um wieder heranzukommen. Das statistisch beste Überzahlspiel der ersten Liga blieb an diesem Abend aber glücklos und brachte keinen Treffer zustande.

Umso ärgerlicher dann, dass das Heimteam kurz vor der Pause die zweite Strafe der Partie gegen die Devils zum 5:2 nutzte.

Der Ball kullerte nach einem missglückten Abschluss ins Tor und die Märchler lagen bereits drei Längen im Hintertreffen.

Zellweger konnte keinen Treffer mehr erzielen

Trotz grossen Bemühungen sorgte die Offensive für zu wenig Torgefahr. Ein frühes Gegentor zum 6:2 brachte die Entscheidung und einzig Wittenwiler konnte noch einen Treffer für die Devils erzielen.

Der junge Stürmer war nach dem Spiel denn auch enttäuscht: «Wir hatten Mühe mit der Spielauslösung und konnten den Ball zu wenig in der gefährlichen Zone halten.»

Auch Zellweger, der zu Beginn der Partie noch auf der Ersatzbank schmorte, konnte in der Schlussphase keinen Treffer mehr erzielen.

Der Topskorer der Devils war aber nicht etwa einer kühnen Personalentscheidung des Trainers zum Opfer gefallen, sondern wurde unter der Woche von einer leichten Blessur geplagt.

Das nächste Spiel gegen die Flames findet in Altendorf statt

Die Märchler sind denn auch dringend auf seine Tore angewiesen und es bleibt eine Woche, um an den entscheidenden Stellschrauben zu drehen.

Zum einen sollten die Kreise des Flames-Topskorers Mattsson stark eingeschränkt werden, denn der Finne hat nun in den letzten beiden Spielen gegen die Devils sagenhafte sieben Treffer erzielt.

Zum anderen muss auch die Offensive noch einen Zacken zulegen, um am Freitag, 16. Februar 2024 in Altendorf einen Sieg zu landen und damit ein Entscheidungsspiel am Sonntag, 18. Februar 2024, herbeizuführen.

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