Lachen

Schwyzer Gemeinde Lachen will Einbürgerungsbehörde schaffen

In Lachen SZ soll künftig nicht mehr die Gemeindeversammlung darüber entscheiden, ob jemand eingebürgert wird, sondern eine Behörde.

Das Dorf Lachen (SZ).
Das Dorf Lachen (SZ). - Nau.ch / jpix.ch

Damit sollen die Einbürgerungsgesuche effizienter behandelt werden können.

Elf Einbürgerungsgesuche sind an der Gemeindeversammlung von Lachen am 26. April 2023 traktandiert.

Geht es nach dem Gemeinderat, soll künftig eine Kommission abschliessend über die Einbürgerungen entscheiden.

Er beantragt der Versammlung die Bestellung einer solchen Behörde, wie er am Dienstag, 21. März 2023, mitteilte.

Einführung der Behörde unterliegt der Urnenabstimmung

Im Kanton Schwyz hätten rund ein Drittel der Gemeinden die Einbürgerungen an eine Kommission delegiert, hiess es bei der Gemeinde Lachen auf Anfrage.

In den vergangenen zehn Jahren sei bei Gemeindeversammlungen in Lachen nie ein Gegenantrag zu einem Einbürgerungsgesuch gestellt worden.

Die Einführung einer Einbürgerungsbehörde unterliegt der Urnenabstimmung.

Rechnung 2022 unerwartet positiv

An der Gemeindeversammlung im April 2023 präsentiert der Gemeinderat zudem die Rechnung 2022.

Anstelle des budgetierten Defizits von 1,27 Millionen Franken schliesst diese mit einem Plus von 2,93 Millionen Franken.

Grund für die Verbesserung sind höhere Steuereinnahmen (zwei Millionen Franken) und tieferen Sozialkosten (1,7 Mllionen Franken).

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