Red Devils March-Höfe

Zwei Niederlagen für die Red Devils March-Höfe Altendorf

Wie die Red Devils March-Höfe Altendorf mitteilen, haben die Herren im Spiel gegen Ad Astra Obwalden mit 4:7 und gegen Floorball Fribourg mit 2:3 verloren.

Das NLB-Team der Red Devils March-Höfe kann den Kasten nicht genug schützen. - March
Das NLB-Team der Red Devils March-Höfe kann den Kasten nicht genug schützen. - March - Rico Züger

Mit zwei Siegen gegen die starken Gegner Ad Astra Obwalden und Fribourg wäre noch einmal alles offen gewesen im Rennen um die Playoffplätze.

Doch es blieb beim Konjunktiv. Trotz zwei guten Spielen zogen die Devils den Kürzeren.

Trainer Mälkiä zog nach den zwei Niederlagen Bilanz: «Wir haben zwei gute Leistungen gezeigt, doch unsere Gegner waren stärker.

Wenn man gegen solche Teams gewinnen will, müsste man die Konter besser ausspielen.», so der Finne, welcher somit mit seiner Mannschaft den Gang in die Playouts antreten muss.

Das Heimteam forcierte ihre Paradeformation

Im ersten Spiel des Wochenendes reisten die Devils am Samstag nach Sarnen. Für Ad Astra ging es in dieser Partie zwar «nur» um den ersten Rang in der Tabelle, den sie mit einem Sieg hätten erobern können.

Trotzdem forcierte das Heimteam ihre Paradeformation um den ligaweit besten Skorer Stöckel, den besten Torschützen Edholm und Spielertrainer Arvidsson, um die Devils regelmässig in deren Defensivzone einzuschnüren.

Gegen diese Formation war auch die sonst starke Verteidigung der Märchler oftmals nur zweiter Sieger.

Fünf Treffer liessen sich die drei Ausnahmekönner gutschreiben und führten auch in dieser Partie ihre Farben zum letztlich verdienten Sieg.

3:5 aus Sicht der Devils

Auf Seiten der Devils hielt einzig Franzen lange die Hoffnung auf einen Punktgewinn aufrecht.

Mit seinen drei Treffern liess sich der 20-Jährige am Ende der Partie auch zum besten Spieler seines Teams auszeichnen. Dank seinen Toren stand es bis drei Minuten vor dem Ende nur 3:5 aus Sicht der Devils.

Mit sechs Feldspieler und ohne Torhüter gelang Liikka in jener Phase gar noch der Anschlusstreffer, doch zu mehr sollte es nicht mehr reichen.

Zwei Schüsse aus der eigenen Hälfte von Edholm und schon war der Sieg der Obwaldner besiegelt.

Devils starteten besser in die Partie

So endete das Spiel mit 7:4 zu Gunsten der Zentralschweizer, die sich bald schon mit der Mission Wiederaufstieg in die NLA auseinandersetzen können.

Den Devils blieb am Sonntag in der Partie gegen Fribourg hingegen nur das Spiel um den goldenen Blumentopf.

Mit dem Heimvorteil für die Playouts auf sicher, wollte man dem Gegner aus der Romandie aber ein Bein stellen.

Die Devils starteten besser in die Partie: Erneut war es Franzen, der nach einem herrlichen Querpass durch Winteler aus spitzem Winkel einschiessen konnte. Doch die Führung des Heimteams hielt nicht lange.

Ballverlust in der Mittelzone

Nach einem Ballverlust in der Mittelzone schlugen die Fribourger zu und erzielten den postwendenden Ausgleich, der noch kurz vor der ersten Pause durch einen weiteren Treffer der Romands in eine knappe Führung verwandelt wurde.

Da sich in der Folge nur die Temperaturen draussen und nicht die Stürmer eiskalt zeigten, blieb es bis kurz vor dem Ende bei diesem knappen Resultat.

Chancen wären zu Hauf vorhanden gewesen, doch die Devils scheiterten entweder am starken gegnerischen Torhüter oder aber am eigenen Unvermögen.

Das Glück mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter versuchen

Auch Fleischmann im Tor der Devils zeigte eine starke Leistung und wurde erst in der 57. Minute durch einen platzierten Distanzschuss erneut bezwungen.

So blieb den Märchlern nichts anderes übrig als erneut ihr Glück mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter zu versuchen.

Wiederum war es Liikka, der die Hoffnung in der Mehrzweckhalle aufleben liess, doch dank solidarischer Verteidigungsarbeit sicherten sich die Gäste die drei Punkte und den Playoffeinzug, während die Devils mit hängenden Köpfen als Verlierer vom Platz zogen.

Somit müssen die Devils erneut gegen den Abstieg spielen. Am Wochenende wird sich lediglich entscheiden, wie der Gegner der Märchler in der Best-of-Five-Serie lauten wird.

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