Nachbarschaftshilfe Schwarzenburg: Die Solidarität ist da

In der Gemeinde Schwarzenburg wurde aufgrund des Coronavirus eine Nachbarschaftshilfe gegründet. Damit soll es einfacher werden, die Massnahmen einzuhalten.

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Home-Office und auf ein Kind aufpassen: Das müssen momentan viele Eltern. (Symbolbild) - Keystone

Das Coronavirus zwingt die Welt in den Ruhestand. Kinder bleiben Zuhause und Erwachsene sollen im Home-Office arbeiten. Um dies organisatorisch zu vereinfachen, wurde in Schwarzenburg eine Nachbarschaftshilfe gegründet. «Es ist wichtig, die Massnahmen nun wirklich einzuhalten», erklärt Initiantin Tanja Brügger gegenüber Nau.ch

Sie hat auf Facebook gesehen, dass Bern eine Nachbarschaftshilfe anbietet und fand dies eine gute Idee. «Heute nutzen fast alle Leute Social Media. Wir möchten damit so viele erreichen, wie nur möglich.» Die Gemeinde hat auf ihrer Webseite auch schon darüber informiert.

«Das ist wirklich schön»

Einige Helfende gebe es bereits. «Wir haben Eltern, die anbieten, zusätzlich auf Kinder aufzupassen», sagt Brügger. «Auch viele Selbstständige haben sich gemeldet und sagten, sie hätten Zeit.» Das Ziel sei, besonders ältere Menschen und Menschen mit einer chronischen Krankheit zu sensibilisieren und zu schützen.

Einige von ihnen hätten noch etwas Mühe damit, Hilfe anzunehmen. Deshalb will die Nachbarschaftshilfe aktiv auf die Risikogruppe zugehen. «Die Solidarität im Dorf ist da. Das ist wirklich schön.»

Mehr Infos

Auf Facebook, unter der Nummer von Tanja Brügger: 078 723 21 16

oder per Mail: [email protected]

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