Guten Mutes in die nächste Saison
Die Aktivteams des Sportclubs Schwyz bereiten sich momentan auf die neue Saison vor. Bei den Junioren gibt es ab nächster Saison eine neue Spielgemeinschaft.
In drei Wochen ist es endlich wieder so weit. Sollte bis dahin nichts dazwischenkommen, starten die unteren Fussballligen ab dem 22. August in die Meisterschaft. Für viele Vereine kehrt damit nach monatelangem Stillstand wieder ein wenig Normalität und Regelmässigkeit ins Vereinsleben zurück.
Saisonstart mit Corona
Dies trifft auch auf den Fussballverein SC Schwyz zu. Hier bereiten sich die Aktiv- und Juniorenmannschaften intensiv auf die nächste Saison vor. «Erste Freundschaftsspiele wurden bei den Aktiven bereits ausgetragen», sagt Marketingverantwortliche Karin Betschart. Die Vorfreude auf die neue Saison sei bei allen trotz der momentanen Corona-Situation sehr gross.
Der Umgang mit dem Virus ist bei der Vereinsführung allerdings ein stetiges Thema. «Wir müssen im Hinblick auf den Saisonstart auch immer wieder bedenken, wie wir die Vorgaben des Bundes umsetzen», so Betschart. Dies sei gerade in Zeiten, in denen die Fallzahlen schweizweit wieder ansteigen, nicht einfach. Man hoffe allerdings, dass die Saison ohne weitere Einschränkungen starten kann.
Herren 1 unverändert
Im Hinblick auf diese neue Saison kann der SC Schwyz bei den Aktiven auf altbewährte Kräfte setzen. «Der Kader ist bei der ersten Mannschaft grösstenteils zusammengeblieben», sagt Betschart. Der Verein hat sich daher auch einen Platz in den vorderen Rängen der Gruppe 1 der 4. Liga vorgenommen. Langfristig soll der Aufstieg in die 3. Liga angestrebt werden.
Anders als bei den Männern gab es im 1. Liga-Team der Frauen einige Rochaden. «Viele haben den Verein verlassen oder die Fussballschuhe an den Nagel gehängt», so Betschart. Der Kader wurde mit Spielerinnen der zweiten Mannschaft in der Breite verstärkt. Aufgrund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr heisst das Mindestziel Klassenerhalt, angepeilt wird jedoch ein Platz in der oberen Tabellenhälfte.
Junioren mit erweiterter SG
Auch im Juniorenbereich kommt es zu einer Umstrukturierung. «Die Spielgemeinschaft mit dem FC Ibach wird um die Vereine FC Brunnen und FC Muotathal erweitert», sagt Betschart. Bisher waren die beiden Vereine nur punktuell an der Spielgemeinschaft beteiligt, nun machen sie offiziell mit. Ziel ist es, Talente der vier Vereine in den jeweiligen Altersstufen zu fördern und weiterzubringen.
Die Spielgemeinschaft wird neu unter dem Namen «SG Ibach-Schwyz» auflaufen. «Als Trägerschaft sind wie schon in der Vergangenheit der FC Ibach und der SC Schwyz verantwortlich», so Betschart. Das Entscheidungsorgan bildet neu eine technische Kommission, in welcher die strukturellen und personellen Entscheidungen gefällt werden. In dieser nehmen die Juniorenobmänner und die Sportchefs des FC Ibach und des SC Schwyz sowie der technische Leiter Einsitz.