Vipers Innerschwyz starten in die Saisonvorbereitung
Vergangenen Mittwoch starteten die Vipers Innerschwyz mit der Vorbereitung für die neue Saison. Mit dabei waren auch ein paar neue Gesichter.
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Die Freude war am vergangenen Mittwochabend in der MZG in Rothenthurm förmlich greifbar. Nach über drei Monaten Unihockey-Abstinenz, durfte die erste Mannschaft der Vipers Innerschwyz wieder trainieren. Das löst nicht nur bei den Spielern grosse Freude aus, sondern zaubert auch dem Staff ein Lächeln aufs Gesicht. «Wir freuen uns natürlich, dass es wieder losgeht», sagt Cheftrainer Martin Beeler.
Playoffs bleiben im Fokus
Mit der Freude über den Restart läuft im Hintergrund die Planung für die neue Saison auf Hochtouren. Das erklärte Ziel steht für Beeler bereits fest. «Wir bleiben bei unserem Ziel aus der letzten Saison. Wir wollen die Playoffs erreichen», sagt er.
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Ein Blick zurück auf die abgelaufene Saison zeigt eindeutig, dass dieses Ziel durchaus realistisch ist. Gegen den UHC Herisau führte das Team im Playoff-Viertelfinale mit Break und hätte zu Hause den Sack zumachen können. Es wäre die erste Halbfinal-Qualifikation seit vier Jahren gewesen. Stattdessen schied man mit zwei Niederlagen in Serie aus.
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«Wir waren in den entscheidenden Momenten ein wenig zu nervös und hatten teilweise auch Pech», blickt Beeler zurück. Man müsse nun aber daraus lernen und nach vorne schauen.
Kader noch nicht komplett
Nach vorne schauen heisst auch, dass der Kader noch vervollständigt werden muss. Die Vipers haben nach Abgängen von Marco Gwerder (Red Devils Altendorf), Tobias Mailänder (unbekannt), Christian Purtschert (zweite Mannschaft), Fabian Amacher, Michael Horath und Manuel Regli (alle Rücktritt) grosse Lücken zu stopfen.
Erste Verstärkungen kommen mit Marc Schuler, Nicola Leonardi und Pascal Holdener aus dem eigenen Nachwuchs. «Sie trainieren im Moment als Leistungsgruppe bei uns in der ersten Mannschaft», sagt Beeler. Im August soll entschieden werden, wer dann fix im Kader dabei ist.
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Fix neu dabei sind Cédric Heinzer (KTV Muotathal), Tobias Grünenfelder (UHC White-Indians Inwil-Baar) und Devin Rüegger von den Zuger Highlands.
Unklar bleibt im Moment die Situation über zusätzliche Ausländer im Team. «Die momentane Corona-Lage macht es nicht einfach, für die Spieler einen Job in der Nähe zu finden», sagt Beeler. Man wolle den Kader aber sicherlich mit einem oder zwei Ausländern verstärken.