Zweisimmen: Hausärztlicher Notfalldienst weiter gesichert

Tim Klossner, ein ehemaliger Lernender der Gemeindeverwaltung, wird bis Ende Juli 2026 mit einem 40-Prozent-Pensum weiterbeschäftigt.

Diese Entscheidung ging mit der Genehmigung eines Nachkredits von 10'000 Schweizer Franken für das Jahr 2024 einher. Klossner wird hauptsächlich die Bauverwaltung und gelegentlich die Finanzverwaltung unterstützen.

Der Gemeinderat hat einen Verpflichtungskredit von 13'769,68 Schweizer Franken genehmigt, um das Projekt zur Sicherung des hausärztlichen Notfalldienstes in der Region im Sommer und Herbst 2024 weiterzuführen.

Die Organisation wird nun von der Medaxo AG übernommen, nachdem das Projekt in der Wintersaison 2023/2024 positive Rückmeldungen erhalten hatte.

Zur Sanierung der Filteranlage im Schwimmbad hat der Gemeinderat einen Kredit von 66'000 Schweizer Franken genehmigt. Der Wasserfilter hat seine Lebensdauer erreicht und die Sanierung ist bereits im Investitionsprogramm 2023 bis 2028 enthalten.

Die Betelriedgasse 5 bis 10 wird saniert, da keine den technischen Eigenschaften entsprechende Fundationsschicht vorhanden ist und die Belagsschichten nicht den heutigen Standards entsprechen. Dafür wurde ein Kredit von 170'000 Schweizer Franken bewilligt.

Die Kanalsanierungsarbeiten von Hindere Rychenstein bis Mosenried werden an die Firma Banholzer Bau AG vergeben.

Der Salzstreuer des Hansa-Fahrzeugs des Werkhofs wird vor dem nächsten Winter ersetzt, wofür der Gemeinderat einen Nachkredit von 19'000 Schweizer Franken genehmigt hat. Der neue Salzstreuer ermöglicht eine grössere Flexibilität und Route-Zusammenlegung.

Zweisimmen wird das Kino Open-Air für weitere drei Jahre mit jährlich 3000 Schweizer Franken unterstützen. Ebenso hat der Gemeinderat einem Nachkredit von 3500 Schweizer Franken zur Unterstützung der vom Unwetter betroffenen Berggemeinden zugestimmt.

Für die touristische Entwicklung im Sparenmoos wurde gemeinsam mit verschiedenen Partnern ein Projekt gestartet, das mit 10'000 Schweizer Franken gefördert wird. Dies soll zur Steigerung des Übernachtungsangebots und des Verkaufs regionaler Produkte beitragen.

Die Weihnachts- und Winterbeleuchtung wird wie bisher von den Mitarbeitern des Werkhofs und des Hauswartteams montiert. Für die Ergänzung der Seilausrüstung wurde ein Nachkredit von 2500 Schweizer Franken genehmigt.

Die Beleuchtung ab dem 1. Dezember soll Einheimische und Gäste erfreuen.