In Olten SO und Egerkingen SO sind am Dienstagmorgen neun Nagel- und Beautystudios sowie drei Imbisslokale behördlich kontrolliert worden.
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Ein Imbissmitarbeiter. (Symbolbild) - Sven Hoppe/dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Kanton Solothurn fanden am Dienstag behördliche Betriebskontrollen statt.
  • Kontrolliert wurden neun Nagel- und Beautystudios sowie drei Imbisslokale.
  • In zwei der Imbisslokale wurde je ein Mann ohne Arbeitsbewilligung angetroffen.
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Am Dienstag wurden in Olten und Egerkingen insgesamt neun Nagel- und Beautystudios sowie drei Imbisslokale einer behördlichen Kontrolle unterzogen.

Ziel dieser koordinierten Betriebskontrollen war die Bekämpfung von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung.

Beteiligt waren die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn, das Amt für Wirtschaft und Arbeit, das Migrationsamt und das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit.

Keine Arbeitsbewilligung in Imbisslokalen

Bei den Nagel- und Beautystudios wurden keine Verfehlungen festgestellt. In zwei der kontrollierten Imbisslokalen wurde je ein Mann ohne entsprechende Arbeitsbewilligung angetroffen.

Einer davon, aus Turkmenistan stammend, hält sich illegal in der Schweiz auf. Er wurde zur Einleitung fremdenpolizeilicher Massnahmen festgenommen.

Durch die zuständigen Behörden sind weitere Betriebskontrollen im Zusammenhang mit Menschenhandel und Arbeitsausbeutung vorgesehen.

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