Gewalt

Basel: 112 Festnahmen bei Aktion gegen Gewalt- und Drogendelikte

Im März und April fanden im Kleinbasel tägliche Kontrollen und Aktionen gegen Gewalt-, Drogen- und Eigentumsdelikte statt. Mehrere Personen wurden festgenommen.

Basel-Stadt
Kantonspolizei Basel-Stadt. - Kantonspolizei Basel-Stadt

Das Wichtigste in Kürze

  • In Basel wurden im März und April Personenkontrollen und Aktionen durchgeführt.
  • Schwerpunkt der Aktion war die Bekämpfung von Gewalt-, Drogen- und Eigentumsdelikten.
  • Es wurden 1340 Personen kontrolliert und insgesamt 112 Personen festgenommen.

Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat in den Monaten März und April mit täglichen Kontrollen und Aktionen im unteren Kleinbasel Gewalt-, Drogen- und Eigentumsdelikte bekämpft.

Die bisherige Bilanz ist erfolgreich: Im Jahr 2024 wurde in diesem Gebiet noch kein schweres Gewaltdelikt verübt, die Anzeigen wegen Delikten wie Raub und Diebstahl haben sich auf dem ganzen Stadtgebiet signifikant reduziert.

Die Kantonspolizei hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt und dem Migrationsamt im Gebiet Unteres Kleinbasel eine Schwerpunktaktion zur Reduktion von Gewalt-, Vermögens- und Betäubungsmitteldelikten durchgeführt.

Es fanden insgesamt 1'340 Personenkontrollen statt

In einer ersten Phase ab Mitte Dezember 2023 fanden im Einsatzraum wöchentliche Grosskontrollen statt, die in den Monaten März und April 2024 stark intensiviert wurden.

Bei den täglichen Kontrollen und Aktionen wurden in der zweimonatigen Intensivphase insgesamt 1'340 Personenkontrollen durchgeführt.

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Kantonspolizei Basel-Stadt. (Symbolbild) - Kantonspolizei Basel-Stadt

Die kontrollierten Personen stammten aus insgesamt 57 Staaten, gut 40 Prozent der Kontrollierten waren männlich und zwischen 15 und 24 Jahre alt.

Durch die Personenkontrollen kam es zu Festnahmen

Die Personenkontrollen führten zu insgesamt 112 Festnahmen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um 36 algerische, 24 marokkanische sowie 52 sonstige Staatsangehörige.

Die Hälfte dieser Personen wurden wegen Verstössen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) festgenommen und nach entsprechender Sanktionierung, Ausgrenzung/Verzeigung, in die Kantone zugeführt, die für den Vollzug der Wegweisung zuständig sind.

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Festnahme. (Symbolbild) - keystone

Weitere Verhaftungen erfolgten aufgrund von Eigentumsdelikten und Verhaftungsausschreibungen.

Die Zahl der Anzeigen ging zurück

Die Kantonspolizei Basel-Stadt zieht eine positive Bilanz der zweimonatigen Intensivphase. Schwere Gewaltdelikte sind im unteren Kleinbasel seit Jahresbeginn nicht mehr vorgekommen.

Die Aktion wirkte sich auch auf das gesamte Stadtgebiet aus: Wurden im Januar 2024 noch 484 Anzeigen wegen Raub, allg. Diebstahl oder Diebstahl aus Fahrzeugen, sog. «Fällele», erstattet, waren es im April 2024 nur noch 308, minus 36 Prozent.

Im laufenden Monat Mai, auch nach Abschluss der Intensivphase, ist die Tendenz weiterhin sinkend, auf 239 Anzeigen, bis Stichdatum 22. Mai 2024.

Nach der zweimonatigen Intensivphase ist die Schwerpunktaktion nicht beendet, sondern wird mit den regulären personellen Mitteln weitergeführt.

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Kommentare

Contamination

“Kriminalitäts-Hotspot” Wenn der Staat wirklich wollte, wäre solch ein “Kriminalitäts-Hotspot” innert 24 Stunden Geschichte und die Kriminellen wieder dort wo sie hergekommen sind.

Huldrych Ammann

Man munkelt, die „Rainbow Singer Queers against Racial Profiling“ wollen am EGMR klagen. 😱. Denn Kontrollen schränken die Menschenrechte ein. Ein erster Austausch mit den „Klimaseniorinnen“ und den „Tomatoe Soup Art Smashers“ habe bereits stattgefunden.

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